Newsletter Nr. 10/2018

Stapel von Broschüren "Hate Speech und Fake News - Fragen und Antworten"

Liebe Leserin, lieber Leser,

was ist so schlimm an Hate Speech? Was kann ich tun, wenn ich Hate Speech im Internet sehe? Und wie erkenne ich Fake News? Unsere neue, gemeinsam mit der Amadeu Antonio Stiftung erstellte Broschüre bietet Informationen in kompakter Form. Die Broschüre ist – auch in größeren Stückzahlen – in unserem Besuchszentrum erhältlich.

Herzlich grüßt
Ihre Newsletter-Redaktion der Landeszentrale

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Veranstaltungen

25.06.2018 - Perspektiven der Beziehungen Türkei-EU nach den Wahlen

Die Türkei ist Beitrittskandidatin zur Europäischen Union. In den letzten Jahren war das türkisch-europäische Verhältnis stark belastet. Welche Perspektiven haben die Beziehungen nach der Präsidenten- und Parlamentswahl am 24.06.2018?

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

28.06.2018 - Schmutziges Geld aus dem Süden: Welche Rolle spielt Deutschland?

Illegale Finanzströme durch Korruption und Kriminalität sind ein globales Problem. Wie ist Deutschland aufgestellt, um dieser Herausforderung im eigenen Interesse, aber auch im Interesse von Menschen im globalen Süden zu begegnen?

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02.07.2018 - Demokratie und Wahlen - الديمقراطية والانتخابات - Democracy and elections

Das Seminar vermittelt, wie Demokratie und Wahlen funktionieren und welche Kompetenzen auf kommunaler, Landes-, Bundes- und EU-Ebene liegen. Seminar-Sprache ist Deutsch (Niveau B1), es gibt die Möglichkeit, Fragen auf Arabisch und Englisch zu stellen.

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04.07.2018 - Ein Berliner Feiertag für die Demokratie?

In Deutschland herrscht ein Süd-Nord-Gefälle. Zumindest was die Zahl der gesetzlichen Feiertage angeht. Gerade in Berlin haben die Bürgerinnen und Bürger im Vergleich zu anderen Bundesländern das Nachsehen. Das soll sich ändern. Aber welcher neue Feiertag könnte den Traditionen und der vielfältige Stadtgesellschaft Berlins gerecht werden?

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

21.08.2018 - Buchvorstellung: Berlin - Stadt der Revolte

Überall in Berlin finden sich Orte, die Schauplätze von Revolten waren: der Studentenbewegung im Westen, der Oppositionellen im Osten, der Feministinnen, Hausbesetzer und Punks in beiden Teilen der Stadt. Die Autoren Michael Sontheimer und Peter Wensierski stellen ihr Buch „Berlin – Stadt der Revolte“ vor.

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Publikationen

Deckblatt Annas Spuren

Annas Spuren - Ein Opfer der NS-"Euthanasie"

Die Diagnose lautete “Angeborener Schwachsinn”. Das war Annas Todesurteil, 1940 wurde sie in der Gaskammer von Grafeneck im Sinne der Rassen- und Erbhygiene vernichtet. Ihre Familie löschte die Erinnerung an sie aus – bis ihre Nichte Sigrid Falkenstein nachzuforschen begann. Einfühlsam zeichnet sie Annas tragischen Lebensweg nach und macht dabei gemeinsam mit dem Psychiater Frank Schneider bewusst: Annas Schicksal steht exemplarisch für ein grauenvolles Verbrechen der nationalsozialistischen Terrorherrschaft, den Massenmord an Hunderttausenden psychisch kranken, geistig und körperlich behinderten Menschen.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besuchszentrum erhältlich.

Deckblatt Annas Spuren / Einfache Sprache

Annas Spuren - Ein Opfer der NS-"Euthanasie" / Einfache Sprache

In der Nazi-Zeit werden etwa 300.000 Menschen ermordet, weil sie behindert oder seelisch krank sind. Anna Lehnkering ist einer von diesen Menschen. Sie ist geistig behindert. Und wird deshalb 1940 ermordet. Sie stirbt mit nur 24 Jahren in der Tötungs-Anstalt Grafeneck. Sigrid Falkenstein erzählt in Annas Spuren die traurige Geschichte ihrer Tante. Weil sie an die schrecklichen Verbrechen aus der Nazi-Zeit und ihre Opfer erinnern will. Dies ist ein Buch in einfacher Sprache.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besuchszentrum erhältlich.