Newsletter Nr. 6/2017

Inschrift eines Gedenksteins mit Datumsangaben des Jahres 1945

Liebe Leserin, lieber Leser,

“Nekropole Berlin – Neukölln 1945” ist ein multimediales Forschungsprojekt, das die “Schlacht um Berlin” und die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft visuell vergegenwärtigt. Gezeigt werden vom 16. April bis zum 2. Mai dieses Jahres Fotografien, digitale Grafiken und crossmediale Installationen als Parcours an fünf Orten in Neukölln, Karlshorst und Charlottenburg. Auch das Besuchszentrum der Landeszentrale zählt zu den Projektstandorten.

Anlässlich der Vernissage am 25. April 2017 im Kulturstall Schloss Britz liest der Schauspieler Günter Lamprecht als Berliner Zeitzeuge aus seinen Erinnerungen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen über “Nekropole Berlin – Neukölln 1945” finden Sie hier.

Herzlich grüßt
Ihr Newsletter-Team der Landeszentrale

Veranstaltungen

23.03.2017 - Film „Bei den Jekkes ist es schwieriger“

Der Film des Israeli Yuval Gidron begleitet ihn und seine Familie auf der Suche nach ihren Wurzeln in Hessen und Berlin.

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05.04.2017 - Zuschreibung und Abwertung - Gemeinsam der Diskriminierung von muslimischen Menschen gemeinsam entgegentreten!

Die Diskriminierung von muslimischen Menschen hat in den letzten beiden Jahren spürbar zugenommen. In der Veranstaltung sollen die Folgen für die Betroffenen und für das Zusammenleben in Berlin diskutiert und Gegenstrategien entwickelt werden.

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11.04.2017 - Buchvorstellung „Die Deutschen und ihre Kolonien“

Vor über 100 Jahren besaß Deutschland ein Kolonialreich, das von Togo in Westafrika bis zu den Inseln Samoas im Pazifik reichte. Der Sammelband erzählt die Geschichte der deutschen Expansion von den Anfängen im 17. Jahrhundert bis zu ihrem Ende im ersten Weltkrieg.

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Publikationen

Deckblatt Nachgefragt:Flucht und Integration

Flucht und Integration - Basiswissen zum Mitreden

Flüchtling, Krise, Schlepper, Höchstgrenzen – vielen fällt es schwer, das komplexe Thema Flucht und die nachfolgende Aufgabe der Integration zu begreifen und sich eine eigene politische Meinung zu bilden. Weltweit befinden sich über 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Aber was hat das eigentlich mit einem selbst zu tun? In der Reihe Nachgefragt werden Jugendlichen ab 12 Jahren vermeintlich komplizierte gesellschaftliche und politische Sachverhalte über eine Frage-Antwort-Struktur verständlich erklärt.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besuchszentrum erhältlich.

Deckblatt Wim Stevens

Wim Stevens in Berlin 1943 bis 1945

Im Sommer 1943 kommen vier Freunde aus Amsterdam zur Zwangsarbeit nach Berlin. Gegen ihren Willen müssen sie in der Rüstungsproduktion arbeiten. Einer von ihnen ist Wim Stevens. Er notiert seine Erlebnisse und Eindrücke. Seine Tagebuchaufzeichnungen brechen 1945 jäh ab, Wim kommt bei einem Bombenangriff ums Leben. Mehr als 70 Jahre später werden die erhaltenen Teile seines Tagebuchs veröffentlicht.

Die Publikation ist während unserer Öffnungszeiten im Besuchszentrum erhältlich.