5.000 Notebooks für die Bezirke

Icon PC-Arbeitsplätze

Senatsinnenverwaltung stärkt mobiles Arbeiten in den Bezirken

Ab 15. Januar 2021 werden für die Berliner Bezirke schrittweise 5.000 zusätzliche Laptops ausgeliefert. Damit soll weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mobiles Arbeiten ermöglicht werden. Ziel des Senats und der Bezirke ist es, die mobile Arbeitsfähigkeit deutlich auszubauen.

Der jetzt angestoßene Prozess ist Teil der One-Device-Strategie des Berliner Senats. One-Device-Strategie bedeutet die komplette Umstellung aller geeigneten IKT-Arbeitsplätze der Berliner Verwaltung auf mobile Endgeräte im Zeitraum von fünf Jahren.

Die Lieferung der Laptops an die Bezirke erfolgt durch den IT-Dienstleister des Landes, das ITDZ-Berlin, die Senatsverwaltung für Inneres und Sport steuert den Prozess und finanziert die Endgeräte. Für die IT-Infrastruktur sorgen die Bezirke selbst. Dort arbeiten die IT-Stellen daran, die technischen Voraussetzungen für die Einbindung der Geräte zu schaffen. Denn mobiles Arbeiten benötigt neben den passenden Endgeräten auch eine erweiterte IT-Infrastruktur in der jeweiligen Verwaltung. Das ITDZ unterstützt die Bezirke hierbei, z.B. bei der Schaffung ausreichender Serverkapazitäten.

Die ab heute ausgelieferten mobilen Endgeräte werden durch die Bezirke nach und nach in die bezirkliche Infrastruktur eingebunden, Software aufgespielt und den Beschäftigten ausgehändigt. Dieser Prozess dauert je nach Voraussetzung in den Bezirken unterschiedlich lange.

Sobald alle der 5.000 zusätzlich durch das Land bereitgestellten Notebooks einsatzbereit an die Mitarbeitenden in den Bezirken übergeben werden, sind ca. ein Drittel (33 %) der Beschäftigten in den Bezirken mobil arbeitsfähig. Das ist eine Verdreifachung der mobilen Arbeitsfähigkeit der Bezirke – eine Steigerung von 12 % auf 33 %.

Weitere Endgeräte sind bereits bestellt und werden in den nächsten Monaten ausgeliefert.