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Hasskriminalität – Täter und Opfer
Vortrag von Carl Chung (Dipl.-Pol.)
Zur Person
- Leiter Projektbereich „Demokratieentwicklung & Diversity“ im Geschäftsbereich „Stadtentwicklung, Ausnahme & Regel“ der Stiftung SPI; Projektleiter MBT Berlin – für Demokratieentwicklung
- Auseinandersetzung mit Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung und Hasskriminalität, autoritären und demokratiefeindlichen Bestrebungen, multidimensionale Konfliktlagen und Gestaltung des Zusammenlebens in der „Stadt der Vielfalt“
- Carl Chung
Projektbereichsleiter Demokratieentwicklung & Diversity
Projektleiter MBT Berlin
Stiftung SPI
Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Ausnahme & Regel
Mobiles Beratungsteam Berlin – für Demokratieentwicklung
Samariterstraße 19-20
10247 Berlin
Tel.: 030 41 72 56 28 / 4 42 37 18
Fax: 030 44 03 41 46
E-Mail: mbtberlin@stiftung-spi.de
Zum Vortrag
Die Zahl dokumentierter vorurteilsmotivierter Straftaten und Vorfälle hat sich im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr noch einmal sehr deutlich erhöht. Von „Hatecrimes“ waren insbesondere (mutmaßliche) Flüchtlinge, ihre einheimischen Unterstützer/innen und Unterkünfte, aber auch Muslime (ohne Fluchtgeschichte) und „Nicht-deutsch-Aussehende“, Juden, Roma, Homosexuelle, Inter- und Transsexuelle sowie Transgender betroffen. Würde man sexistische Übergriffe, die sich gegen Frauen v. a. als Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts richten, sowie Übergriffe gegen (syrische) Christen und Angehörige des schiitischen Islams und seiner Nebenströmungen – nämlich als „Nichtmuslime“ bzw. „Häretiker“ – hinzuzählen, wäre die Zahl der Hatecrimes noch höher.
Was ist nun aber genau „Hasskriminalität“, „vorurteilsmotivierte“ oder „politisch motivierte Kriminalität“? Was hat dies mit „Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“ zu tun? Was bedeutet das Tatmotiv „Bias“ für die Taten, für Täter und für die Opfer? Was kann die 2015 in Kraft getretene Änderung des § 46, Abs. 2 StGB bewirken? Was könnte noch getan werden?
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