Das Berliner Beratungsnetzwerk ist ein zentrales Vernetzungsinstrument der Landeskonzeption gegen Rechtsextremismus. Im Gegensatz zum Berliner Ratschlag für Demokratie, der in die Gesellschaft hineinwirkt, gewährleistet das Berliner Beratungsnetzwerk die fachliche Vernetzung: Hier kooperieren Experten und Expertinnen miteinander, die professionell im Bereich Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in der Beratungs- oder Projektarbeit tätig sind. Das Netzwerk besteht aus mehr als 25 Profis von Berliner Universitäten, aus Berliner Verwaltungen, Beratungsfachdiensten und Vereinen.
Innerhalb des Netzwerks tauschen sich die Fachleute untereinander aus und stimmen die Maßnahmen gegen Rechtsextremismus ab. Sie übernehmen die fachliche Begleitung und Weiterentwicklung der Landeskonzeption. Es werden Einschätzungen neuer Entwicklungen und Phänomene vorgenommen; diese werden auf den regelmäßigen Netzwerksitzungen diskutiert und danach in Form von Protokollen oder Texten dokumentiert.
Die Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung koordiniert das Beratungsnetzwerk.