DRAUSSENSTADT

Anlegestelle an der Wildenbruchbrücke

Über Wasser

Der Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Neukölln organisiert im Anschluss an die im Spätsommer geplante Eröffnung der Kunstbrücke am Wildenbruch und im Rahmen der berlinweiten Initiative „DRAUSSENSTADT“ vom 17. bis 19. September 2021 das Festival „Über Wasser“ rund um den Wildenbruchpark am neugestalteten Weigandufer. Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, Vorschläge für Aktionen aus den Bereichen bildende Kunst, Theater, Literatur, Tanz und Musik einzureichen.

Die seit längerem dem Verfall preisgegebene Toilettenanlage an der Wildenbruchbrücke konnte in diesem Jahr endlich wieder in Stand gesetzt werden und wird sich ab dem 3. September 2021 dauerhaft zu einem neuen Ort für experimentelle und junge Kunst in Neukölln verwandeln. Oberhalb der Galerie führt die Brücke über den Neuköllner Schifffahrtskanal und verbindet das Kiehlufer mit dem Weigandufer. Der Wildenbruchpark, die Ufer des Kanals und die ehemalige Anlegestelle direkt an der Kunstbrücke laden dazu ein, am Wasser zu sitzen und Kunst zu genießen.

Im Festival geht es um den skurrilen Ort an sich, an dem noch vor etwa 20 Jahren die WC-Spülung rauschte und der heute offen steht für laute, bunte, vielfältige, experimentelle – ja berauschende Kunst. Die Projektvorschläge können auf den Ort referieren oder sich von den vielfältigen Dimensionen des Titels „Über Wasser“ inspirieren lassen. Was könnte an diesem Ort über Wasser passieren, was wissen wir über Wasser, und wie halten wir uns derzeit eigentlich alle über Wasser?

Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen (wie Freiberufler:innen) und juristische Personen (wie Vereine und andere Träger) sowie Künstler:inneninitiativen.

Der Antrag kann formlos per E-Mail an: Kunstbruecke@bezirksamt-neukoelln.de gestellt werden und muss folgende Angaben enthalten:

  • Name und Kontaktdaten des/der Antragsteller:in (Adresse, E-Mail, Telefon)
  • Kurze Projektskizze (ca. 1200 Zeichen, mit Nennung der beteiligten Künstler:innen)
  • Kostenplan (Honorar- und Sachkosten bis zu insgesamt max. 3.000 Euro)

Einsendeschluss: 25.6.2021, 12 Uhr

Das Projekt wird finanziert aus dem BESD-Programm der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Genehmigungsverfahren werden vom Fachbereich Kultur begleitet.

Projektleitung: Dorothee Bienert
Projektkoordination: Yolanda Kaddu-Mulindwa, Daniela Nadwornicek
Für Rückfragen: 030 90239 -4084 / -3788