II. Abteilung

Haus Nummer 7 mit Bäumen

Außenansicht Haus 7 (Rückseite)

Die Abteilung hat 141 ordnungsbehördlich genehmigte Betten, die sich auf 5 Stationen in 3 Häusern verteilen.

Hierbei handelt es sich um die Häuser 6 (Station 6A), 7 (Stationen 7A und 7B) und 8 (Stationen 8A und 8B).

Sie wurde im August 2002 mit anfänglich 60 Betten eröffnet; im Januar und März 2003 wurde sie durch Neueröffnung von zwei Stationen weiter vergrößert.
Die Stationen beinhalten Ein-, Zwei- und Dreibettzimmer.

Behandlungsschwerpunkte der Stationen:

  • Stationen 7B und 6A
    Frauen Aufnahme- und weiterführende Station sowie Kriseninterventionsstation für extern untergebrachte Patientinnen.
  • Station 7A und 8A
    Weiterführende, rehabilitativ orientierte Männer-Station, auch mit Versorgung von Patienten mit langem, schwerem und chronifiziertem Krankheitsverlauf, zudem Kriseninterventionsstationen für extern untergebrachte Patienten.
  • Station 8B
    Männer-Station mit dem oben beschriebenen Spektrum, ferner „Eingangsstation“ für Akutpatienten bei Verlegung von der Aufnahmestation des KMV.

Auf allen Stationen erfolgt nach akkurater Diagnosestellung die Gestaltung und Durchführung individueller Behandlungspfade (Psychopharmakologie, Psychoedukation, Milieutherapie, stationsgebundene Ergo- und weiterführende Arbeitstherapie, sozialarbeiterische Betreuung, Training sozialer und emotionaler Kompetenzen, MKT, Einzel-/Gruppengesprächstherapie etc.).

Das vorherrschende Ziel dieses differenzierten Behandlungsangebotes ist die so früh wie mögliche Enthospitalisierung des Klientels.

Diesem Ziel dient einerseits das breit gefächerte stationäre Behandlungssetting und andererseits die enge Kooperation der Abteilung mit externen Einrichtungen, wohin die Verlegung unter Wahrung forensisch-psychiatrischer Gesichtspunkte erfolgt und bei bestimmten Patienten unter therapeutischer Weiterbegleitung durch die Abteilung.