Antidiskriminierung

Hände von multikultureller Menschen-Gruppe halten die Buchstaben für das Wort Berlin hoch

Wie kann ich mich vor Diskriminierung schützen?

Der Berliner Senat unterstützt geflüchtete Menschen in der Wahrnehmung ihres guten Rechts auf Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung und setzt gleichzeitig auch deutliche Signale in Richtung Mehrheitsgesellschaft, dass die Diskriminierung Geflüchteter Menschen nicht akzeptiert wird. Wenn Sie von Diskriminierung betroffen sind, gibt es eine Reihe von Maßnahmen, Initiativen und Angebote.

Wie kann ich mich vor Anfeindungen schützen?

Viele Bürgerinnen und Bürger haben Sie in Berlin herzlich aufgenommen. Doch die Ablehnung von Unterkünften in einigen Kiezen bis hin zu verbalen Anfeindungen und gewalttätigen Übergriffen gehören leider auch zur Realität dieser Stadt. Wenn es zu flüchtlingsfeindlicher Gewalt kommt, erhalten betroffene Personen eine Unterstützung bei ReachOut. ReachOut ist eine Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin.

Wo finden LSBTI Geflüchtete Unterstützung und Beratung?

Lesbische, schwule, bisexuelle sowie trans- und intergeschlechtliche Geflüchtete stehen als besonders schutzbedürftige Gruppe vor großen Herausforderungen, sei es bei der Unterbringung, der psychologischen oder medizinischen Versorgung oder im Asylverfahren. Das Land Berlin stellt daher für LSBTI Geflüchtete gezielte Unterstützungs- und Beratungsangebote zur Verfügung.

Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:
  • Sichere Unterbringung in einer LSBTI – spezifischen Unterkunft,
  • Unterstützung und Beratung bei erlebter Gewalt und Diskriminierung,
  • Psychologische Beratung und Hilfe bei der Bewältigung von traumatisierenden Erlebnissen,
  • Unterstützung beim Ausfüllen von Dokumenten und Anträgen,
  • Verfahrens- und Asylberatung,
  • Sozialrechtliche Beratung und Klärung von Ansprüchen / Leistungen,
  • Selbsthilfegruppen und Empowerment.

Auf der Seite Beratung und Unterstützung für LSBTI Geflüchtete