Im Zeichen der Kunst

Türkische Delegation wird im Rathaus Köpenick empfangen

Türkische Delegation wird im Rathaus Köpenick empfangen

Aus Anlass des 9. Berliner Schöneweide Art Festivals „Kunst am Spreeknie“ besuchte eine Delegation aus der türkischen Stadt Eskişehir-Tepebaşı den Bezirk Treptow-Köpenick vom 15. bis 18. Juli. Seit 2010 bestehen freundschaftliche Beziehungen mit Eskişehir-Tepebaşı, die insbesondere im Bereich der künstlerischen Zusammenarbeit sehr fruchtbar sind. Deshalb stand auch dieser Besuch ganz im Zeichen der Kunst.

Zu den Gästen gehörte u.a. der Dekan der künstlerischen Fakultät der Anatolischen Universität Prof. Bilgihan Uzuner, der Verantwortliche für das Poesiefestival Rahmi Emeç sowie der Kulturverantwortliche aus der Bezirksverwaltung von Tepebaşı Serkan Şengül. Die Gäste erhielten einen umfassenden Einblick in das Schöneweider Kunstfestival, diskutierten angeregt mit Künstlerinnen und Künstlern aus Treptow-Köpenick und entwickelten gemeinsam mit den engagierten „Moving Poets“ viele gute Vorschläge für eine noch engere Kooperation. Außerdem besuchten Sie die Galerie „Alte Schule“ in Adlershof, die Abschlusspräsentation des Fachbereiches Design der Best Sabel Schule, die Kunsthochschule Weißensee und führten ein Gespräch mit Frau Prof. Hinz, Dekanin an der HTW in Oberschöneweide.

Am 15. Juli empfingen Bezirksbürgermeister Oliver Igel und der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Peter Groos die Gäste aus Tepebaşı im Rathaus Köpenick. Bei dieser Gelegenheit betonte Oliver Igel, wie wichtig ihm die Intensivierung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Bezirken ist. Herr Şengül überbrachte die herzlichen Grüße des Bürgermeisters von Tepebaşı und eine Einladung zum diesjährigen Terracotta-Symposium im September.
Der sehr erfolgreiche Besuch wurde leider überschattet von den politischen Ereignissen in der Türkei, die nicht nur unsere Gäste stark beunruhigen. Wir hoffen sehr, dass wir trotz dieser schwierigen Situation unsere deutsch-türkische Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen in beiden Bezirken fortsetzen und intensivieren können.