Hannah von Kleiner5

Hannah von Kleiner5

Demokratie stabilisieren: Hannah kämpft bei Kleiner5 gegen rechtspopulistische Sprache.

Video-Portrait

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Hannah von Kleiner5

Meine Geschichte

„Man spürt, dass man etwas Sinnvolles macht. Dass man einen Beitrag für die Stabilisierung unserer Demokratie leistet, damit wir in einer diversen Gesellschaft gemeinsam leben können. Ich bin seit einem Jahr Mitglied bei „Kleiner 5“, eine Initiative gegen Rechtspopulismus, und dort vor allem tätig im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Zum Beispiel habe ich eine Lesereise moderiert, bin Ansprechperson für Interessierte und potenzielle Neumitglieder und engagiere mich aktiv gegen rechtspopulistische Sprache. Auf der Lesereise konnten wir in einen direkten Dialog treten mit Leuten, die in ihrem alltäglichen Berufsleben gegen Rechtsextremismus eintreten. Ein Teil davon zu sein und etwas zu dieser Arbeit beitragen zu können, war wirklich wichtig.

Weckruf Thüringen-Wahl

Ich habe zuvor in Frankfurt am Main gewohnt und dort Deutschkurse für Geflüchtete gegeben. Als ich nach Berlin kam, war es mir wichtig, mich weiterhin ehrenamtlich zu engagieren, anfangs wusste ich aber noch nicht genau wo. Dann kam die Thüringen-Wahl 2020. Das war für mich der Moment, in dem mir klar war, ich muss mich ganz klar politisch positionieren. Durch eine Freundin entdeckte ich „Kleiner 5“ und bin dann direkt Mitglied geworden. In Berlin haben wir die meisten Mitglieder, auch wenn wir ein bundesweit aktiver Verein sind. Das ehrenamtliche Engagement in Berlin ist einfach sehr gut. Was bestimmt auch daran liegt, dass wir hier einfach am nächsten an der Politik sind und die Vernetzung zu anderen Initiativen sehr hoch ist.

Digitale Werkzeuge

Dadurch, dass wir bundesweit tätig sind, arbeiten wir ohnehin immer digital. Unsere Argumentations-Leitlinien, unsere Werkzeuge, sind digital verfügbar und unsere Bücher im Handel erhältlich. Das kam uns in der Corona-Zeit zugute. Die Hauptveränderung war, dass unsere Seminare und Workshops nun im Digitalen stattfinden statt im Realen. Unsere Workshopleiter:innen haben das extrem schnell und toll umgestellt. Und auch unsere vereinsinternen Politcamps müssen nun leider digital stattfinden, aber wir haben die Erkenntnis erlangt, dass das total gut funktioniert und wir alle gar kein Problem damit haben.”