Drucksache - VII/0154  

 
 
Betreff: Monitoring für Bahnlärm in Friedrichshagen
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:zurückgezogen
 Ursprungaktuell
Initiator:B'90GrüneB'90Grüne
Verfasser:Axel W. Sauerteig 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
BVV Treptow-Köpenick Entscheidung
26.04.2012 
8. (öffentliche) Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung überwiesen   
Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz und Grünflächen Empfehlung
03.05.2012 
5. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Naturschutz und Grünflächen vertagt   
31.05.2012 
6. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Naturschutz und Grünflächen vertagt   
09.08.2012 
7. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Naturschutz und Grünflächen vertagt   
06.09.2012 
8. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Naturschutz und Grünflächen vertagt   
25.10.2012 
9. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Naturschutz und Grünflächen vertagt   
08.09.2016 
46. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Naturschutz und Grünflächen Ablauf der Wahlperiode     
Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz und Grünflächen Empfehlung
04.01.2017 
1. (konstituierende, öffentliche) Sitzung des Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz und Grünflächen vertagt   
Anlagen:
Antrag, 16.04.2012, B'90Grüne

Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass in Friedrichshagen eine Monitoring-Station für Bahnlärm nach Schweizer Vorbild installiert wird.

 

 

 

Begründung

Friedrichshagen ist der von Bahnlärm am stärksten betroffene Wohnbereich in Berlin. Die Werte übersteigen selbst nach Auskunft der Deutschen Bahn AG jedes tolerierbare Maß und sind stark gesundheitsgefährdend. Da nun Friedrichshagen offensichtlich bereits ab Mitte des Jahres zusätzlich durch Fluglärm in starkem Maße betroffen sein wird, sollten andere Lärmquellen mög-lichst reduziert werden.

Da aufgrund der EU-Umgebungslärmrichtlinie die Bundesrepublik Deutschland ohnehin gezwungen ist zu handeln, wäre die Einrichtung von Monitoring-Stationen nach Schweizer Vorbild nach Auskunft der entsprechenden Experten, z. B. Prof. Dr. Ing. Markus Hecht (TU Berlin), der erste Schritt, um des Problems Herr zu werden. Alle anderen Maßnahmen haben bislang kaum wahrnehmbare Ergebnisse gebracht, insbesondere hinsichtlich des Güterzuglärms.

 

 
 

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