Drucksache - V/1480
Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:
Das BA wird ersucht, - in Auswertung der Aktivitäten gegen den rechtsextremistischen Aufmarsch am 3.12. und in Vorbereitung weiterer Aktivitäten für ein tolerantes und friedliebendes Miteinander, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus - in den kommenden Monaten Gespräche mit Gewerbetreibenden und Unternehmern zu führen, insbesondere mit den Geschäftsführern der großen Einkaufscenter und Hotels in Treptow-Köpenick, um deren Unterstützung für solche Aktivitäten zu gewinnen.
Begründung: Auch in diesem Jahr blieben wieder viele Schaufenster ohne das Plakat gegen Nazis in Berlin. Gespräche am Vorabend des 3.12. haben aber gezeigt, dass es sich lohnt, weiter im Gespräch zu bleiben. Vielleicht sind diese Geschäftsinhaber im nächsten Jahr dabei. In den Einkaufscentern läuft ohne Genehmigung der Centermanager diesbezüglich gar nichts. Deshalb sollten die Gespräche hier ansetzen. Da die Aktionen des Bündnisses nicht gänzlich ohne finanzielle Mittel zu bewerkstelligen sind, wären auch Sponsoren aus der Wirtschaft hilfreich, die zukünftige Aktionen finanziell, aber auch mit ihrem guten Namen unterstützen. |
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