Nr. 763, Herr Förster zu Neue Ampeln in
Hirschgarten
BzStR
Dr. Schmitz: BA
vom Bau der Ampel auch überrascht worden, es gibt noch keine verbindliche
Antwort von SenStadt, aus welchen Gründen die Ampel installiert wurde.
Möglicherweise ist es ein ganz altes Antragsverfahren. Er wird im nächsten
A.f.StaV dazu eine verbindliche Information geben.
Nr. 764, Herr Förster zu Krematorium
Baumschulenweg
BzStR
Schneider:
Mängelbeseitigungen im Krematorium sind abgeschlossen, einzige Ausnahme bilden
die großen Fenster in der Kondolenzhalle. Ursache ist die Insolvenz von der
ehemals durch Bilfinger&Berger beauftragten Firma. Eine von
Bilfinger&Berger neu beauftragte Firma wird bei besserem Wetter den Auftrag
vollenden.
Nr. 767, Herr Igel zu
Veröffentlichung der Ergebnisse der mobilen Fluglärm-Messstelle
BzStR
Schneider: Die
Messungen sind vom 20.09. – 20.10. 2004 durchgeführt worden. Auf der
FLK-Sitzung (22.11.04) lag der Bericht der beauftragten Firma noch nicht vor.
Auf der FLK-Sitzung am 07.02.05 wurden die Ergebnisse vorgestellt, der
Posteingang des Berichts der beauftragten Firma beim Ministerium für
Infrastruktur und Raumordnung Brandenburg ist der 19.01.2005. Der Bericht ist
auch ihm zugegangen und er hat ihn dem Aussschussvorsitzenden für UmGr zum
Protokoll für die Einsichtnahme gegeben. Seinem Wissen nach sind alle
Messergebnisse der mobilen Messanlage enthalten.
Nr. 768, Herr Igel zu Ergebnisse der mobilen
Fluglärm-Messstelle
BzStR Schneider: BA
bewertet die Ergebnisse nicht, sondern kann sie nur zur Kenntnis nehmen.
Zusammengefasst: 39% Steigerung der Flugbewegung, der äquivalente
Dauerschallpegel bei 47,9 dba (ungefähr gleich wir 1998), die Anzahl der
Überschreitungen von 75 dba ist deutlich zurückgegangen. Bei einer positiven
Entscheidung zum Ausbau des Flughafens erhält Müggelheim eine feste Messstelle.
Nr. 772, Herr Retzlaff zu
Finanzielle Mittel für bauliche Unterhaltung
BzStR Schneider: Für Schule und Bibliotheken werden in der baulichen
Unterhaltung für Havarien und Unvorhergesehenes 1.172 T€ bereitgestellt, für
feste Maßnahmen 823 T€. Zusätzliche Mittel wurden durch einen gesonderten
BA-Beschluss in Höhe von 575 T€ bereitgestellt. Weiterhin werden Mittel aus dem
Denkmalschutzprogramm in Höhe von 1.016 T€ bereitgestellt. Das Programm IZBB
(Investitionsprogramm Zukunft Bildung Betreuung) wird für den Schulbereich
1.253 T€ bereitstellen und das Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm
nochmals 1.049 T€. Das Investitionsvolumen im Jahre 2005 beträgt für den Schul-
und Bibliotheksbereich 4,767 Mio€. Im Jugendbereich werden bereitgestellt: für
Havarien und Unvorhergesehenes 348 T€, für feste Maßnahmen 289 T€, zusätzliche
Mittel 370 T€ und Zuwendungen für die Kita Griechische Allee von 2,1 Mio€. Dazu
kommen noch aus dem Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm im Bereich Grün
850 T€ für Sportanlagen und rd. 1 Mio€ für den Bau der Sportanlage
Segelfliegerdamm.
Nr. 773, Herr
Welters zu Aufhebung LEP FS
BzStR Dr. Schmitz: Nein. Es ist ja erst einmal nur die Entscheidung des
Gerichts aus der Zeitung bekannt, es gibt noch keine schriftliche
Urteilsbegründung und es gibt ja auch noch die Möglichkeit, dass die beklagte
Seite gegen das Urteil Rechtsmittel einlegt. Vorerst muss davon ausgegangen
werden, dass die Beschränkungen für den Bezirk so weiter gelten. Zusatzfrage
Herr Welters: Ist damit zu rechnen bzw. besteht die Gefahr, dass bei
bleibendem Rechtszustand Regressforderungen an den Bezirk gestellt werden
könnten? BzStR Dr. Schmitz: Nach ersten Überlegungen wird es keine
Regressforderungen gegenüber dem Bezirk geben können (Baumöglichkeit nach § 34
BauGB ist gegeben). Herr Welters: Bezieht sich das auch auf stornierte
Bauvorhaben in Müggelheim? BzStR Dr. Schmitz: Seinem Wissen nach ja,
nach § 34 BauGB hat es keine Beschränkungen gegeben und es liegen auch keine
weiteren Ansprüche aus Müggelheim vor.
Nr. 774, Herr Welters zu Verein
Treptow-Köln e.V.
BzBm Dr. Ulbricht: Mit Gerichtsbeschluss ist am 01.01.2005 das
Insolvenzverfahren für den Verein Treptow-Köln e.V. eröffnet worden. Damit ist
die Geschäftstätigkeit des Vereins eingestellt worden. Die Unterlagen befinden
sich beim Insolvenzverwalter, der die weiteren Untersuchungen zu führen hat.
Auf Anfrage, wie lange es denn dauern würde, wurden etwa 2 Jahre genannt. Zusatzfrage
Herr Welters: Wie weit ist die innere Überprüfung im BA? BzBm Dr.
Ulbricht: Wenn damit die Geschäftstätigkeit zwischen BA und dem Verein
gemeint ist, da gibt es noch kein Ergebnis (möglicherweise in einem halben
Jahr, denn es gibt keine Möglichkeit, schnell an die Akten heranzukommen).
Nr.
776 und Nr. 777, Frau Miftari zu “Noteingänge”
Werden als Kleine
Anfragen behandelt.
Nr. 778, Frau
Lindenberg zu Fahrrad fahren im Treptower Park
BzStR Schneider: Es wurde geprüft; Mitte März werden die letzten
Entscheidungen dazu getroffen, im April wird die dementsprechende Beschilderung
vorgenommen.
Nr. 779, Frau Reichardt zu
Bürgerbeteiligung
BzBm Dr. Ulbricht: Es gibt Überlegungen, wie
die Bürgerbeteiligung konkret bei der Haushaltsplanaufstellung 2006/07 aussehen
kann. Leider gibt es noch keinen zeitlichen Ablaufplan, die zeitlichen
Vorstellungen der Senatsverwaltung und des Hauptausschusses dazu waren
unrealistisch. Es wird noch im I. Quartal mit dem A.f.HhPV konkret darüber
geredet, was realistisch zu machen ist. Zusatzfrage Frau Reichardt: Wird es im
Ausschuss auch um inhaltliche Vorschläge gehen? BzBm Dr. Ulbricht:
Selbstverständlich, man muss sich verständigen, was in einer bestimmten Zeit
umsetzbar ist. Und was genau gemacht werden soll, wird das BA vorschlagen.
Nr. 780, Frau Reichardt zu Tourismusleitsystem
BzStR Dr. Schmitz: Zum sog. Pfeilsystem der Senatswirtschaftsverwaltung gibt
es z.Zt. Abstimmungen zwischen SenStadt und dem Bezirk, wo die Beschilderung
angebracht und auf welche touristischen Punkte hingewiesen werden soll. Es wird
davon ausgegangen, dass die Beschilderung etwa Anfang 2006 umgesetzt wird. Die
finanziellen Mittel kommen von der Senatsverwaltung für Wirtschaft aus
GA-Mitteln für die Tourismusförderung. Instandhaltung der Schilder übernimmt
das bezirkliche Tiefbauamt. Das System, das vom Tourismusverein
Treptow-Köpenick entwickelt wurde (Leitsystem für die Fußgänger) und das von
der Fa. Wall umgesetzt werden sollte, steckt noch in der Sackgasse. Die
Forderungen der Firma gegenüber dem Bezirk sind so, dass sie nicht umgesetzt
werden können und es gibt immer noch einen finanziellen Betrag, der nicht
abgedeckt ist. Zusatzfrage
Frau Reichardt: Was passiert seitens des BA jetzt weiter mit der Fa.
Wall? BzStR Dr.
Schmitz: Wenn das Problem nicht gelöst wird, kann das System des Tourismusvereins
nicht realisiert werden. Frau Reichardt: Gibt es auch andere Möglichkeiten als die Fa. Wall? BzStR Dr. Schmitz: Man hat es
schon mit anderen Werbefirmen versucht, diese sind aber auf die Vorschläge nicht
eingegangen. Die Fa. Wall ist so marktbeherrschend, dass sich die Lücken für
andere Firmen nicht lohnen. Das macht das Verhandeln nicht einfacher. Die Fa.
Wall wird jetzt die letzte Toilette am S-Bahnhof Adlershof noch erstellen und
die Gespräche werden weiter gehen. Er kann nicht verbindlich erklären, dass sie
gescheitert sind, aber es ist doch sehr mühsam.
Nr. 781, Frau Dr.
Brännström zu Gesundheitsbericht
BzStRin Mendl: Derzeit wird an dem Gesundheitsbericht gearbeitet, er
ist angekündigt worden für das IV. Quartal. Zusatzfrage Frau Dr. Brännström:
Wieso kommt es zu einer so langen Verzögerung, wenn dem Senat die Zahlen für
Treptow-Köpenick bereits vorliegen? BzStRin Frau Mendl: Muss diese Frage
leider mitnehmen.
Nr. 782, Frau Dr.
Brännström zu Stellenausschreibung
BzStRin Mendl: Das erste Haushaltsrundschreiben von der
Senatsverwaltung ist da, es lässt nur befristete Einstellungen zu, wenn sich im
Überhang keine dementsprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befinden.
Zwischenzeitlich sind 2 Außenbewerbungen eingegangen, eine Bewerberin hat
allerdings eine Befristung ihrer Arbeitszeit abgelehnt (Arztstelle). Freie
Sozialarbeiterstellen gibt es z.Zt. nicht. Seit Januar gibt es nur eine
befristete freie Stelle, die auch nur mit Personalüberhang zu besetzen ist für
eine sich in der Freizeitphase befindliche Sozialarbeiterin. Da sich aber
Sozialarbeiter nicht im Landesüberhang befinden, wird dieses ähnlich schwierig
werden. Mit Umsetzung des öffentlichen Gesundheitsdienstes/ Reformprojekt
bleibt abzuwarten, wie sich dann die Stellensituation entwickelt und wie der
Personalschlüssel zur Besetzung aussieht.
Nr. 783, Frau Bräuer zu
Verwaltungsrat Jobcenter (1)
BzBm Dr. Ulbricht: Verwaltungsrat heißt Trägervertretung. Nein, es gibt
keine Gründe. Zusatzfrage Frau Bräuer: Wurde die Sperre für den Zugriff
der Kommunen auf Teile des Intranet-Programms der Bundesagentur für Arbeit
inzwischen wieder aufgehoben? BzBm Dr. Ulbricht: Ja.
Nr. 784, Frau Bräuer zu
Verwaltungsrat Jobcenter (2)
BzBm Dr. Ulbricht: Nach den gesetzlichen Vorgaben, den
Rahmenvereinbarungen zwischen dem Land Berlin und der Regionaldirektion und dem
Errichtungsvertrag zur gemeinsamen Verwaltungsstelle ArGe, ist es Aufgabe der
Trägervertretung, die strategischen Leitlinien der ArGe festzulegen, den
Finanzplan, den Arbeitsmarktplan, den Kapazitäts- und Qualifikationsplan, die
Einrichtung des Beirates und eine Vereinbarung zur Ausgestaltung der
Geschäftsprozesse zwischen BA und der ArGe zu beschließen. Die Trägervertretung
entscheidet über Standorte und sie wählt den Geschäftsführer oder die
Geschäftsführerin. Sie kann sich im Rahmen der finanziellen Vorgaben nach
eigenem Ermessen die Schwerpunkte setzen.
Nr. 786, Herr
Stock zu Relativitätstheorie (Einstein-Würdigung)
BzStRin Mendl: Mit “relativer Sicherheit” wird dieser 90. Jahrestag
im Bezirk begangen. Die Archenhold-Sternwarte veranstaltet gemeinsam mit der
Leibnitz-Sozietät im März dieses Jahres ein wissenschaftliches Kolloquium
(17.-20.03.05). Direkt zum 02. Juli ist keine eigene Veranstaltung geplant, lt.
Information der Sternwarte wird es aber in den Sommermonaten eine kleine
Kooperationsveranstaltung geben, einen Spaziergang nach Caputh zum
Einsteinschen Sommersitz, der erfolgt gemeinsam mit dem Fachbereich Kultur.
Unter der neuen Leitung von Herrn Staubermann wird in den Herbstmonaten in der
Sternwarte ein Seminar zum Wirken von Albert Einstein durchgeführt.
Nr. 787, Frau Schäfer-Lutz zu
Ein-Euro-Jobs (1)
BzBm Dr. Ulbricht: Wenn die MAE gemeint sind, wo das BA selbst Träger
ist, dann sind es 227 (69 in Kitas, 53 in Schulen, 3 im Sportamt, 3 in
Jugendklubs, 19 mit unterstützender Bürotätigkeit, 56 NGA und Friedhöfe, 17
Seniorenbetreuung, 4 Kultur, 3 im technischen Hilfsbereich).
Nr. 788, Frau Schäfer-Lutz zu
Ein-Euro-Jobs (2)
BzBm Dr. Ulbricht: Kontrolliert wird es gar nicht, sondern entschieden
bei der Vergabe. Ob eine MAE-Maßnahme bewilligt und besetzt wird, wird im
Vorhinein ausführlich geprüft, ob öffentliches Interesse und Zusätzlichkeit
gewährleistet sind, ob es sich um wirtschaftsferne Tätigkeiten handelt. Wenn es
Zweifelsfragen gibt, dann bekommt der Träger die Auflage, eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung des jeweiligen Fachverbandes oder der IHK zu
bringen für diese Aufgabe. Die Erledigung von Pflichtaufgaben innerhalb der
Verwaltung ist an dieser Stelle nicht möglich. Dann werden noch andere
Gesichtspunkte mit herangezogen, z.B., ist die Beschäftigungsstelle im Bezirk
Treptow-Köpenick angesiedelt, beschäftigt der Träger die MAE-Kräfte selbst oder
hat er vor, sie woanders hinzugeben u.ä.. Es gibt eine Punkteliste mit 13
Kategorien, jeder Antrag wird dahingehend geprüft. Je nach Punktezahl richtet
sich, mit welcher Priorität ein Projekt zu besetzen ist oder ob es gar nicht in
die Planung aufgenommen sondern abgelehnt wird. Im Nachhinein ist Prüfung nicht
vorgesehen. Zusatzfrage Herr Feldt: Ist schon einmal solch eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht erteilt worden? BzBm Dr. Ulbricht:
Ja. Herr Feldt: Kann dazu etwas gesagt werden? BzBm Dr. Ulbricht:
Nein.
Nr. 790, Herr
Feldt zu Ordnungsamt
BzBm Dr. Ulbricht: Die Einsatzschwerpunkte der Ordnungsamtsmitglieder im
Außendienst sind sehr unterschiedlicher Art, sie richten sich nach
Witterungslage, Informationen und Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern. Im
letzten Sommer war der Treptower Park Schwerpunkt. Es gibt aber keine
Einsatzschwerpunkte rund um die Uhr. Zusatzfrage Herr Feldt: Sind schon
Erfahrungen bei der Überprüfung des ruhenden Verkehrs gesammelt worden? BzBm
Dr. Ulbricht: Ja. Es gibt bestimmte Bereiche, in denen der ruhende Verkehr
illegal stattfindet und wo es auch immer wieder Kontrollen gibt. Möchte jetzt
aber keine bestimmten Bereiche nennen.
Nr. 769, Frau
Meißner zu 110 KV Stromleitung durch Altglienicke
BzStR Dr. Schmitz: Stand des Verfahrens ist etwa so, wie vor einem Jahr.
Dem Vorhabenträger wurde ja aufgegeben, noch mal einen Vergleich der Varianten
C1 (entlang der S-Bahnlinie) und C2 (entlang der Bahnlinie) zu erstellen. Des
Weiteren wurde ihm aufgegeben, die Position der Masten noch einmal zu überprüfen,
besonders im Bereich der Germanenstraße. Diese Zuarbeiten stehen nach wie vor
aus. Nach Vorlage wird es noch einmal eine eingeschränkte Anhörung geben müssen
und das Ergebnis ist da noch offen.
Nr. 770, Frau
Meißner zu Ausbildungsplätze in Treptow-Köpenick
BzBm Dr. Ulbricht: Bezogen auf die betrieblichen Ausbildungsstellen
waren das 2003 397 und 2004 waren es 442 (45 mehr, also reichlich 10%
Steigerung). Ob das mit Ausbildungspakt etc. zu tun hat, kann nicht beurteilt
werden, aber die Anzahl der Stellen ist jedenfalls gestiegen. Zusatzfrage
Frau Meißner: Ist das für den Bezirk ausreichend, oder gibt es weiterhin
Defizite? BzBm Dr. Ulbricht: Im Moment gibt es noch starke
Schulabgängerjahrgänge, insofern müssen weitere Anstrengungen unternommen
werden (wie der Ausbildungstag in Adlershof). Zahl derer, die 2003 bzw. 2004
keine Ausbildungsmöglichkeit bekommen haben, lag unter 10.
Nr. 765, Herr
Förster zu Meinungsbildung im Bezirksamt
BzBm Dr. Ulbricht: Natürlich erfolgt zu den BVV-Drucksachen eine
Meinungsbildung im BA, aber in der Regel dazu keine BA-Beschlüsse (bei
BA-Beschlüssen hat das BA unisono zu stehen). Insofern besteht die Möglichkeit
unterschiedlicher Meinungen zu BVV-Drucksachen. Das wird nicht für
geschäftsordnungswidrig gehalten.
Nr. 766, Herr
Förster zu Personalabbau in der Pressestelle
BzBm Dr. Ulbricht: Eigentlich wird hier nicht über
Einzelpersonalangelegenheiten geredet. Die Mitarbeiterin war in der
Pressestelle als sog. Übergangseinsatz, sie befindet sich im Überhang, ist in
den Stellenpool versetzt. Sie hat in der Pressestelle als Übergang gearbeitet
und sich mit der Problematik Internetpräsenz des BA befasst. Der Stellenpool
hat für sie eine andere Tätigkeit ausgesucht in einer Arbeitsgemeinschaft und
sie bekommt dadurch wieder eine feste Stelle. Bedauerlich ist, dass sie nicht
in Treptow-Köpenick in der ArGe eingesetzt wird, sondern in Neukölln.
Nr. 775, Herr Igel
zu Bezirksfusion im Schulamt
BzStRin Mendl: Aus organisatorischen Gründen ist es weiterhin nötig,
Statistiken teilweise nach den beiden Altbezirken Treptow und Köpenick zu
führen (u.a.. Vorgaben des Senats bei Grundschulen). Erst im vergangenen Jahr
hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport für alle Berliner
Bezirke neue Schulnummern herausgegeben, bis dahin waren Schulnummern im Bezirk
zum Teil doppelt vergeben. Im angesprochenen Bereich (Schulpflichtverletzungen)
wurde es bewusst so gemacht, weil die Übersicht dazu im ehemaligen Bezirk
Treptow erst ab 2001, in Köpenick allerdings schon seit 1997/98 geführt wurde.
Es verfälscht sich manches, wenn dann ab 2001 gemeinsame Statistiken auf dem
Tisch liegen. Man ist durchaus in der Lage, Statistiken für den Gesamtbezirk
bei Notwendigkeit zu erstellen.
Nr. 785, Frau Bräuer zu
Verwaltungsrat Jobcenter (3)
BzBm Dr. Ulbricht: Die Auswirkungen des Problemdruckindikators wurden ja
bereits ausgeführt (Vergleich Treptow-Köpenick zu Neukölln). Die
Trägervertretung hat die Konsequenz ziehen müssen, eine geringere Menge Geld
verteilen zu können als ursprünglich gedacht. Es wurde ja bereits versucht,
über verschiedene Kanäle Informationen zu bekommen, wie dieser
Problemdruckindikator berechnet wird und woher seine Berechtigung kommt.
Nr. 789, Frau Schäfer-Lutz zu
Fluglärmmessstelle – wird
zurückgezogen.
Nr. 771, Frau
Meißner zu Vergessene “Investruine” Siriusstraße
BzStR Dr. Schmitz: Vom BA wurden ja Mittel für den Abriss der Ruine aus dem Fonds
“Stadtumbau Ost” besorgt, die bis zum Abschluss 2004 zur Verfügung standen. Der
Abriss konnte aber nur durch den Eigentümer veranlasst werden und dieser stand
bis vor einem halben Jahr nicht fest (Klage). Diese Klage ist dann verbindlich
entschieden worden, Eigentümer ist seit einem halben Jahr “Stadt und Land”, von
der das Grundstück jetzt an einen privaten Investor verkauft wurde. Beide, Land
Berlin und die Wohnbautengesellschaft, haben trotz ständiger Zusicherung von
den Fördermitteln keinen Gebrauch gemacht, um die Ruine abzureißen, so dass die
Mittel Ende 2004 verfallen sind. Der private Investor hat jetzt Pläne, eine
Verkaufseinrichtung auf diese Stelle zu bringen, muss sich jedoch mit
“Kaiser`s” abstimmen, die dort einen langjährigen Mietvertrag haben. Es gibt
dafür aber positive Signale, so dass es vielleicht in diesem Jahr zum Abriss
der Ruine kommt.