Auszug - Projekt Interaxion  

 
 
21. (öffentliche) Sitzung des Integrationsausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Integrationsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 23.05.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: ordentliche
Raum: BENN (Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften ) Allende-Viertel
Ort: Pohlestr. 4, 12557 Berlin

Frau Katharina Stökel stellt InteraXion vor:

      Projekt gibt es seit 2016 in Treptow-Köpenick, InteraXion wird vom Bezirksamt finanziert, Wohnraumberatung durch den Masterplan Integration,

      InteraXion bietet Erst- und Verweisberatung in verschiedenen Sprachen an und unterschiedliche Handreichungen, ebenfalls mehrsprachig zum Beispiel Wegweiser "Willkommen in Treptow- Köpenick",

      monatlicher Newsletter,

      Facebook- Gruppe "Willkommen in T-K",

      Sprachcafé / Frauencafé,

      Workshops, siehe Handout,

      Events mit "Über den Tellerrand e.V.",

      Wohnraumberatung, viele Handreichungen, auch in seltenen Sprachen,

      Teilnahme an Netzwerktreffen, Senat / Verwaltung,

      Hoher Beratungsbedarf beim Thema Wohnraum, Engagement und finanzielle Mittel sind weiter nötig und müssten höher sein.

Fragen:

Frau Herm: Das Projekt wird durch den Masterplan finanziert, im Moment nur eine ½ Stelle. Eine Mehrfinanzierung wäre dringend notwendig.

Frau Kant: Wie viel?

InteraXion: Eine Vollzeitstelle (InteraXion) und eine 20h Stelle (Wohnraumberatung).

Frau Giering: Gehören Sie dem Zentrum für Demokratie an?

InteraXion: Ja und nein. Ja, wenn Sie vom Bereich Politische Bildung des Trägers sprechen. Ansonsten sind wir zwei unabhängig voneinander geförderte Projekte.

Frau Giering: Sie veranstalten 50 Plates of Fastenbrechen. Worin besteht das Fastenbrechen? Sie fördern muslimische Glaubensbräuche? Warum nicht Christliche, wegen Integration?

Frau Kant erklärt das Fastenbrechen.

Frau Grundschober: Wo befinden sich die Räumlichkeiten, wohin kommen Klienten?

InteraXion: In Schöneweide in der Hasselwerderstraße befindet sich das Büro, hier finden die Beratung und die Veranstaltungen "Über den Tellerrand" statt. Im Campus Kiezspindel findet die Beratung Wohnraum, das Sprach- und Frauencafe statt.

Frage: Welche Bezirke finanzieren gut und könnten als Vorbild dienen?

InteraXion: In anderen Bezirken gibt es mehr Migrantenorganisationen, in Treptow-Köpenick weniger. Vorteil von InteraXion, Arbeit ohne Statistik, anonym und unbürokratisch.

Das Projekt finanziert sich durch Mittel aus dem Masterplan, weniger Mittel durch das Bezirksamt, eine Verstetigung ist dringen nötig.


 
 

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