Auszug - Vorstellung Einschulungsbericht  

 
 
18. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und gesellschaftliche Vielfalt
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Gleichstellung und gesellschaftliche Vielfalt Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 12.09.2018 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow Kleiner BVV-Saal, Raum 217
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

Frau Vahlefeld und Frau Dr. Schäfer stellen den Einschulungsuntersuchungsbericht 2017 vor und erläutern den vorliegenden Bericht.

Die Untersuchungen haben einen guten gesundheitlichen Zustand festgestellt. Der Sozialindex wird mit mittlere/obere soziale Schicht beschrieben. Es wird festgestellt, dass der soziale Status Einfluss auf die Gesundheit hat.
Das soziale Umfeld wird unter anderem mit folgenden Fragestellungen festgestellt:
- Berufsausbildung der Eltern
- finanzieller Status
- Kaufverhalten
- Medienkonsum
- häusliche Zahnpflege.

Verschlechterungen wurden in der Motorik und der sprachlichen Entwicklung festgestellt.

Der neue Gesundheitszieleprozess soll eine Verbesserung im Bereich Medienkonsum ermöglichen. Angesprochen werden Mitarbeiter /-innen, Erzieher /-innen in Kindertagesstätten, Schule und Eltern.

Die Einschulungsuntersuchungen 2016 (Broschüre wurde im vergangenen Jahr zur Verfügung gestellt) zeigen, dass 98 % der Kinder in die Kita gehen. Problem ist aber die Nachmittags-gestaltung (nach dem Besuch der Kita). Der QPK liegt eine Studie aus Japan vor, nach der 80 % der Kinder kurzsichtig sind. Ursache der Medienkonsum. Der Impfstatus hat sich verbessert. Auch durch die Aktion: Ich gehe zur U und du?

In der nachfolgenden Diskussion standen Fragen zum I-Status, Impfverhalten, Medienkonsum und Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf im Mittelpunkt.

In den Antworten wurde dazu mitgeteilt, dass die Anzahl von Kindern mit I-Status sehr hoch sei. Der I-Status wird in der Regel für ein Jahr zuerkannt. Der rderbedarf wird in einem Screening zur altersgerechten Entwicklung festgestellt.
Zum Impfen wurde mitgeteilt, dass eine positive Entwicklung sich abzeichne.
Es gäbe 3 bis 5 % Impfgegner. Bedenklich sei, dass Hebammen und auch Kinderärzte von Impfungen abraten.

 


 
 

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