Auszug - Begrüßung und Vorstellung durch die Berliner Müggelturm UG (15 min)  

Herr Große stellt fest, dass am Tag der Wiedereröffnung des Müggelturms am 1. Mai ca. 72.000 Besucher ihr Interesse gezeigt haben.

Er geht von regelmäßig 5.000 Besucher am Müggelturm aus.

Er betont besonders, dass für Besucher, welche z. B. gehbehindert sind, der Weg auf die Aussichtsplattform des Müggelturm auch zukünftig verwehrt bleiben wird. Der Einbau eines Aufzugs in den Turm ist durch die Bauweise und wegen des Denkmalschutzes im Turm selbst nicht umsetzbar.

Hier würde der Bau eines 2. Turms Abhilfe schaffen, was jedoch zur Zeit nicht genehmigungsfähig wäre und die Außenansicht verändern würde.

Bei der Außenbeleuchtung, dem Anstrahlen des Turms gab es anfänglich Schwierigkeiten bei der Genehmigung.

Es ist behördlich nicht erlaubt, Hunde auf die Terrasse zu lassen, weshalb Herr Große mit zusätzlichen finanziellen Mittel eine weitere Terrasse bauen möchte. Hierdurch soll verhindert werden, das Hundebesitzer am Müggelturm ausgegrenzt werden. Der Zugang zum Turm und der Hauptterrasse bleibt diesen auch weiterhin verwehrt.

Herr Große mahnte eine schneller arbeitende Verwaltung an, um für der Zukunft keine abschreckende Wirkung auf Investoren und Ideenträger für ihre Vorhaben zu bewirken.

Behördliche Bedenken dürfen nicht nur bürokratisch behindern, sondern sollten auch positive Entwicklungen des Projekt im Auge behalten.

So würde ein Parkhaus in der Altstadt Köpenick für die zukünftige Weiterentwicklung von Alt-Köpenick ein wichtiger Baustein sein.

Herr Große erklärte die Bereitschaft, auch am Müggelturm eine Ladestation für E-Bikes zu schaffen.

Hr. Pewestorff: Der Landesdenkmalschutz hatte keine Beschwerde gegen die Beleuchtung des Müggelturms.

Fr. Schmidt: Die Forstverwaltung lehnt das Projekt ab.

Hr. Pewestorff: Es war ein Fehler, dass in der Vergangenheit das Gebiet als Wald deklariert wurde.