Auszug - Mehr Hilfe für alleinerziehende und schichtarbeitende Eltern durch MoKiS  

 
 
22. (öffentliche) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6.5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 05.09.2018 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:30 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow Kleiner BVV-Saal, Raum 217
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
VIII/0429 Mehr Hilfe für alleinerziehende und schichtarbeitende Eltern durch MoKiS
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Einz.-BzV (FDP)JHA
Verfasser:1. Joachim Schmidt
2. Ralf Henze
 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Ortsbezüge:Gesamtbezirk

Herr Schmidt erörtert, dass der Antrag bereits beraten wurde. Das Bezirksamt hat bereits eine Menge gemacht. Herr Schmidtrde gerne, dass das Projekt über die Internetseite des Jugendamtes beworben wird.

 

Frau Hölling hat das gleiche Problem mit dem Antrag, wie bisher. Der Träger erhält von der Senatsverwaltung finanzielle Mittel, um sein Projekt zu bewerben. Das Jugendamt weist die Eltern auf das Angebot hin. Mehr kann das Jugendamt nicht leisten. Außerdem ist es unseriös, für ein Angebot zu werben, dass den Bedarf dann nicht decken kann.

 

Abstimmung:

Ja-Stimmen:0

Enthaltungen:4

Nein-Stimmen:10

 

Damit ist der Antrag abgelehnt.


Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen:

 

In der Sitzung der BVV am 14.06.2018 wurde nachfolgende Drucksache zur Behandlung und Erarbeitung einer Beschlussempfehlung erneut an den Jugendhilfeausschuss überwiesen:

 

Drs. VIII/0429

Das Bezirksamt wird ersucht, das Angebot "Mobiler Kinderbetreuungsservice für Eltern mit besonderen Arbeitszeiten" (MoKiS) mit geeigneten Maßnahmen im Bezirk Treptow-Köpenick bekannter zu machen und somit dessen Nutzung signifikant zu steigern. Es ist hierbei das Ziel, die Bekanntheit der kostenfreien Nutzbarkeit dieses Angebotes im Rahmen der ergänzenden Kindertagespflege zu erhöhen und die Beantragungsschritte bürgernah zu vermitteln.

Darüber hinaus soll sich das Bezirksamt verstärkt um die Gewinnung von zusätzlichen Betreuungspersonen bemühen, um die Kapazitätserweiterung des Angebotes voranzutreiben.

 

 

Der Jugendhilfeausschuss hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 05.09.2018 erneut abschließend beraten und empfiehlt der BVV einstimmig (0:10:4) die Ablehnung des Antrages.

 

Begründung:

Der erste Teil des Antrages wird bereits durch das Bezirksamt umgesetzt. Der zweite Teil des Antrages ist rechtswidrig und wurde durch den Antragsteller gestrichen.

 


Abstimmungsergebnis: dafür: 0; dagegen: 10; Enthaltung: 4.


 
 

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