Auszug - Schulsportplatz für Freizeitsport öffnen
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- Die Debatte wird eröffnet.
- Antragstellung durch Herr Oestreich, den Schulsportplatz probeweise zu öffnen.
- Nachfrage Herr Bügel: Was soll mit der probeweisen Öffnung erreicht werden?
Antwort Herr Oestreich: Wenn in der Zeit negative Erfahrungen gemacht werden, wird die erweitere Öffnung eingestellt und bei positiver Erfahrung dauerhaft für den Freizeitsport geöffnet. - Für das Bezirksamt spricht Frau Flader im Hinblick auf die negativen Erfahrungen in der Schule „An der Wuhlheide“ mit der Öffnung des Schulsportplatzes für den Freizeitsport gegen eine weitere Öffnung eines Schulportplatzes; besondere Gegebenheiten auch an diesen Standort gilt es zu beachten. Insgesamt sieht das Bezirksamt eine Öffnung dieser Anlage für sehr kritisch.
- Frau Flader folgt damit der, mehr als nachvollziehbaren Intention durch die Schulleitung vom Anne-Frank-Gymnasium, welche in schriftlicher Ausführung als Stellungnahme dem Bezirksamt vorliegt.
- Herr Bügel gibt eine Vorortbeschreibung zur Lage und Beschaffenheit des Sportplatzes des Anne-Frank-Gymnasiums wieder. Er gibt zu bedenken, dass keine räumliche Trennung zur Schule gegeben ist. Bei einer Öffnung für „jedermann“, also nicht organisierte Sportler, welche nicht in Vereinen organisiert sind, entstehen erhebliche Haftungsprobleme im Schadenfall. Die Nähe zum Wohngebiet führt damit zu weiteren, völlig unnötigen Problemen für die Anwohner.
- Frau Wolff kann die Bedenken nachvollziehen und schlägt Patenschaften vor, die für Sauberkeit und Ordnung sorgen, mit in den Antragskopf zu übernehmen.
- Herr Oestreich beantragt eine Vertagung des Antrages „Schulsportplatz für den Freizeitsport öffnen“.
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