Auszug - Vorstellung des Arbeitsbereichs der Gleichstellungsbeauftragten / Situation geflüchteter Frauen
Frau Armbrust stellt verschiedene Initiativen/ Vereine vor, die sich mit ihren unterschiedlichen Angeboten an Frauen und Mädchen richten.
Frauentreff Wuhlheide > Sport, kreatives Gestalten, Begegnung, Informationsveranstaltungen zur Bewältigung von Alltagsproblemen, Gesundheitsprävention, zu Miet- und Sozialrecht, zur Fragen zum Schutz vor Gewalt und Kriminalität; Die Angebote richten sich an einheimische und an geflüchtete Frauen; Der Frauentreff wurde ursprünglich vom Senat finanziert, inzwischen wird er durch den Bezirk getragen, da der Senat die Finanzierung eingestellt hat. Jobwerkstatt Mädchen > Berufsberatung/ Orientierung, Hausaufgabenhilfe, kreative Angebote, Berufsberatung für junge Mütter; Alle Angebote sind auch für Geflüchtete offen, das Frauencafe richtet sich speziell an geflüchtete Mädchen/ Frauentreff Offensive '91 e.V. > Beratungs- und Unterstützungsangebote, Frauenzufluchtswohnungen für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind; Dieses Angebot wird auch von geflüchteten Frauen wahrgenommen Schutzhülle e.V. > Mit seinen sozio-kulturellen Projekten in den Werkstätten Keramik, Malerei und Textil sind Frauen jeden Alters willkommen. Die Arbeit ist darauf gerichtet, arbeitslose Frauen, alleinerziehende Müttern, Migrantinnen sowie interessierte kranke oder sich in Rekonvaleszenz befindende ältere Frauen an einen Tisch zu bringen. Durch gemeinsame künstlerische Aktivitäten und gegenseitiges Zuhören entsteht eine Gesprächsbasis, die Frauen dazu befähigt, mit beruflichen, privaten oder gesundheitlichen Problemen besser umgehen zu können. Nach der Nutzung der Turnhalle Merlitzstraße als Notunterkunft für Geflüchtete leistet der Verein auch Unterstützung bei der Integration von Menschen mit Fluchterfahrungen. In diesem Zusammenhang arbeitet der Verein mit der Heide -Grundschule zusammen. Familientreff Altglienicke > wird seit 2015 durch Mittel des Masterplans finanziert und wurde durch Integrationslotsen für Geflüchtete initiiert; Gemeinsames Kochen, Veranstaltung von Festen, Betreuung durch eine feste Sozialarbeiterin; Angebote sind meist ausgebucht.
Herr Henkel möchte wissen: Wie viele geflüchtete Frauen gibt es im Bezirk, wie viele davon sind alleine oder alleine mit Kindern? Frau Armbrust: Keine Kenntnis über genaue Zahlen, aber nur ein geringer Teil sei alleine.
Herr Henkel: Was sind die größten Probleme der Frauen? Frau Armbrust: Berührungsängste
Herr Henkel: Was sind die Gründe dafür? Gehen sie zu Integrationskursen? Frau Armbrust: Ja, sie kommen trotzdem. Die Arbeit der Projekte beinhaltet auch Integration.
Herr Henkel: Gibt es Frauenhäuser in T-K? Frau Armbrust: Nein, aber Zufluchtswohnungen.
Herr Henkel: Gibt es dort geflüchtete Frauen? Frau Armbrust: Keine Kenntnis dahingehend.
Frau Trasnea: Was bedeutet „wenig Mittel“ für Projekte? Was wäre die Lösung? Frau Armbrust: Das betrifft eher „Familientreff“.
Frau Kant erläutert die Notwendigkeit von Begegnungsräumen
Die Frage, ob es spezielle Deutschkurse für geflüchtete Frauen gäbe, bejaht Frau Armbrust, verweist aber auf Herrn Postler, der dies konkretisieren könne. |
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