Auszug - Vorstellung Projekt DIALOG  

 
 
9. (öffentliche) Sitzung des Integrationsausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Integrationsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 23.11.2017 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:45 Anlass: ordentliche
Raum: Projekt abw
Ort: Plönzeile 4, 12459 Berlin

 

Integrationsberatung BAMF, gefördert in Kooperation mit Bezirksamt TK

Interkulturelle Öffnung“ in Kiezklubs

 

Frau Böhm

 

-     Beratung für Aussiedler: Interkulturelle Öffnung und Beratung für Aussiedler und Integration in Kiezklubs (Bsp. Bürgerhaus Altglienicke)

-     Verschiedene Veranstaltungsangebote für „einheimischen“ und „ausgesiedelten“ Menschen

-     Frau Böhm lobt Fortschritte und meint, dass Integration durch Sprachkompetenz gelinge

-     Herr Henkel erkundigt sich nach Besucheranzahl zu Veranstaltungen. Frau Böhm meint, es seien zwischen 15 und 40 Menschen pro Veranstaltung

 

 

 

Frau König

 

-     Projekt zum Thema Arbeitsmarkt Integration

-     Neuberliner in Ausbildung bringen

-     Erstgespräch, in welchem Anstellungschancen geprüft werden (Welche Kompetenzen sind vorhanden?)

-     Folgegespräch: Welche Erwartungen sind da und welche Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten sind zu absolvieren?

-     Welche Firmen und Arbeitgeber kommen in Frage? 

-     Vorstellungsgespräche in Schulen

-     Projekt Interaktion

-     Jobcenter Qualifizierung

-     Reinbeck-Hallen und PC-Kurs

-     Naher Osten, Zentralafrika, Osteuropa

-     Unterkünfte werden kontaktiert und selbstständiges Zugehen auf Projektverantwortliche

-     Frauen oftmals nicht so häufig da, weil sie mit Kinderbetreuung zu tun haben

-     Frau König wünscht sich mehr Kita-Plätze

-     Bayer, Vivantes usw. unterstützt Sprachkurse; Kommunikation liefe gut

-     Viele junge Flüchtlinge vereinsamen

-     Herr Knack erkundigt sich nach Anzahl

-     70 betreute Flüchtlinge, von welchen 20 in Arbeit seien

-     Herr Kerntopf: Nachbetreuung? => Käme auf Selbstständigkeit verschiedener Personen an

-     Herr Kerntopf: Werden kleinere Betriebe wie Handwerk auch berücksichtigt? => haben grundsätzlich Möglichkeit

-     Herr Henkel erkundigt sich nach Berufswünschen => an Berufen aus Herkunftsland wird vorzugsweise angeknüpft; komme auf Qualifikation an

-     Frau König möchte Austausch zwischen den Flüchtlingen vorantreiben, um Ideen anzuregen

-     Frau Trasnea erkundigt sich nach Erfahrungswerten, Bedarfen und Länge des Projekts => Projekt läuft seit einem Jahr und wird fortgeführt; Finanzierung durch "Masterplan Integration“; schwierig sei es für Menschen, die ohne Pass / Papiere leben; Testverfahren des Jobcenters in Planung

-     Frau Trasnea fragt nach Verbesserungsideen => Finanzierung der Weiterbildung ist gelegentlich schwierig

-     Frau Trasnea fragt nach Entwicklung von Instrumenten bzgl. Bildungsgutscheinen? => darüber sei Frau König nicht informiert

-     Frau Kant fragt nach Situation des Frauenanteils => Pflege- und Erzieherbereich sei popur

-     Herr Kerntopf: Wo findet Beratung statt? => in DIALOG-Räumen

-     Frau Wahlen: Gibt es bereits Träger? => bisher einen außerhalb des Bezirks

 

Frau Huong

 

-     Europäer, Vietnamesen und Syrier

-     Kinderreiche Familien, welche in Beratung sind und meist mit befristeter Aufenhaltsberechtigung. Aufenthalt, sprachliche sowie schulische Hürden und Defizite, Arbeitsbedingungen prekär in Hotel und Reinigung, ergänzende Arbeitslosenhilfe wegen unregelmäßiger Bezahlungen => hat oftmals Auswirkungen auf Entwicklung der Kinder

-     Kommunikation mit Schulamt: Kinder sprechen schlecht vietnamesisch, deren Eltern wiederum schlecht deutsch

-     Tanzklub, Einzelfallberatung für Familien

-     Wohnraum schwierig zu finden

-     Alternative Unterstützung auslotsen

-     Frau Seth: Vor zehn Jahren seien vietnamesische Einwanderer besser integriert; weshalb habe sich die Arbeit verschlechtert? => ältere Gruppen eher betroffen und jüngere; ehemalige Vertragsarbeiter besser qualifiziert; 90er-Jahre-Einwanderer eher abgehängt

-     Frau Seth: Kinderunterstützung als oberste Priorität? => über die Kinder sei am meisten erreichbar; Kiezklub wird oft besucht

-     Frau Trasnea: => Nachhilfe als Chance; HWR-Kontakt sei rückläufig; Frau Huong möchte Nachhilfe im Kiezklub etablieren

-     Frau Grundschober: Antrag auf Lernhilfe durch Jobcenter? Kostenlose „Teilhabe und Bildung Lernförderung); Einzelunterricht als Tipp

-     Frau Kant erkundigt sich nach Wohnort der Familien => aus verschiedenen Ortsteilen des Bezirks, insbesondere aus Schöneweide

-     Frau Kant erkundigt sich nach Kooperation mit Schulen => Frau W. zeigt sich offen

-     Frau Seth schlägt Vorbild-Treffen vor

-     Frau Huong ist Sozialarbeiter

-     Herr Henkel spricht gesetzlichen Arbeitsschutz an => große Probleme mit Ausbeutung, meint Frau Huong

-     Frau Trasnea: Staatsangehörigkeit? => Aufenthaltsrecht 


 
 

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