Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Herr Grunst informiert:

Die Schulentwicklungsplanung wurde in der letzten BA Sitzung beschlossen. Die Standorte JFE „Grimau“ und Kepplerstr. sind nach dieser Planung perspektivisch nicht gesichert. Für den Standort „Grimau“ muss ein Ersatzstandort gesucht werden. Die Mittel für einen Ersatzstandort müssen in die Investitionsplanung aufgenommen werden. Ein Erhalt des Kindertreffs in der Kepplerstr. ist aber durchaus umsetzbar.

Die Verlängerung der Nutzungsverträge für den Mellowpark bis 2035 mit dem all eins e.V. und Mellowpark e. V. sind von BzStR Herrn Vogel und ihm unterschrieben worden. Eine entsprechende Information haben die Mitglieder des JHA bereits im Vorfeld zur Sitzung erhalten. In dieser Woche wird auch noch der Kostenübernahmevertrag zum Bebauungsplanverfahren für den Mellowpark zwischen dem BA, BzStR Herrn Hölmer und dem Vorhabenträger, vertreten durch Herrn Werner, unterschrieben werden. 

Herr Hölmer hat im BA über die beabsichtigte Umsetzung des Netzes aus der Grünstr. ins FEZ informiert. Der Beschluss des JHA liegt ihm vor. Eine weitergehende Prüfung erfolgt durch den zuständigen Bereich.

Frau Hölling ergänzt:

Am 01.07.2016 fand die feierliche Eröffnung der Jugendberufsagentur statt. Die neue Kollegin wird voraussichtlich zum 01.08.2016 dort ihren Dienst beginnen. 

Die Bewerbungsverfahren für den RSD und für die Koordinierungsstelle Jugend- und Familienförderung Region 2 wurden letzte Woche durchgeführt. Es konnten mehrere Bewerber_innen ausgewählt werden. Die Stellenbesetzungsverfahren laufen jetzt.

Herr Grunst informiert weiter:

Aufgrund von Erkrankungen und Urlaub gibt es eine dreiwöchige Schließzeit für den „Würfel“. Die Angebote für die Flüchtlinge sollen aufrecht erhalten bleiben. Einzelne Angebote können auch in die „Bude“ verlagert werden.

Morgen findet ein Gespräch mit dem Geschäftsführer des Kinderring e.V. statt. Thema u.a. ist die vorgesehene Schaffung von 50 Kitaplätzen an dem Standort Köpenzeile 117 durch Fipp e.V.

Es liegt eine Beschwerde zum Kita EB und die Stellungnahme der pädagogischen Geschäftsführerin Frau Letzner dazu vor.

Nachfragen

Frau Kant merkt an, dass der Beschluss zur Schulentwicklungsplanung hinsichtlich der beiden Kinder- und Jugendeinrichtungen (Grimau und Kepplerstr.) sehr allgemein formuliert ist.

Sie fragt nach, ob es eine Untervermietung der Köpenzeile 117 (Kinderring e.V.) an den Kunstfabrik e.V. (Stadttheater Köpenick) gibt. Das Stadttheater Köpenick hat eine Theaterförderung beantragt und dort als Spielstättennachweis die Köpenzeile 117 ausgewiesen.

Frau Hölling erklärt, dass diese Frage auch Thema des morgigen Gespräches mit dem Kinderring e.V. sein wird.

Auf Nachfrage von Frau Kant, bestätigt Herr Grunst, dass für die JFE Ortolfstr. die Leitungsstelle besetzt wird (nicht die Hausleitung).

Auf Nachfrage von Herrn Schenke erklärt Herr Grunst, dass sich an der Planung / Umsetzung der behindertengerechten Erschließung Weiskopffstr. 14 nichts geändert hat.

Der Vertreterin des Elternbeirates des EB Kindertagesstätten SüdOst, Frau Derda, wird das Rederecht erteilt.

Entsprechend den Ausführungen von Frau Derda beabsichtigt der Eigenbetrieb Kindertagesstätten SüdOst ohne die Beteiligung / Mitwirkung der Eltern sein Leitbild zu ändern. Hierzu gab es erste Informationen aus der Sitzung der Kitaleitungen an die Eltern. Verschiedene (kostenpflichtige) Zusatzangebote der einzelnen Kitas sollen zukünftig wegfallen bzw. nur im Einzelfall auf Antrag möglich sein. (Musikunterricht, Kita - Fahrten und Übernachtungen)

Herr Grunst informiert aus der Stellungnahme der Pädagogischen Geschäftsführerin des EB, Frau Letzner und teilt deren Bereitschaft mit, im September an der JHA Sitzung teilzunehmen. Gemäß den Ausführungen von Frau Letzner werden der Elternbeirat und der Verwaltungsrat selbstverständlich beteiligt und in den Beratungsprozess einbezogen. Die Einschränkung der externen Angebote bzw. Verlagerung nach 15.00 Uhr hat noch nichts mit einer Leitbildänderung zu tun und gehört damit zu den organisatorischen Angelegenheiten des EB.

Herr Werner bekräftigt, dass zuerst der EB noch dazu gehört werden sollte und er auch erst seine Rolle als Mitglied des JHA diesbezüglich prüfen möchte.

Herr Grunst wird mit Frau Letzner sprechen, ob er eine Version ihrer Stellungnahme an die Elternvertretung schicken kann.