Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

Sozialamt

- Kältehilfe:

Aufgrund der extremen Kälte wurde in den Medien über überfüllte Einrichtungen berichtet. Auf Nachfrage in den von uns finanzierten Kältehilfeeinrichtungen, wie hoch die Auslastung ist, wie viele Personen ggf. wegen Auslastung abgewiesen werden müssen und ggf. kurzfristig zusätzliche Kapazitäten notwendig sind und von den Trägern geschaffen werden können, erhielten wir von den Trägern/Einrichtungen der Kältehilfe unseres Bezirks folgende Informationen:

Treffpunkt Strohhalm

Die Notübernachtungen im Treffpunkt Strohhalm sind zu fast 100% ausgelastet. In den letzten Wochen war in 2 Nächsten ein Frauenplatz frei. Dennoch ist momentan die Nachfrage entsprechend dem Angebot. Selten müssen Hilfesuchende abgewiesen werden. Eine Aufstockung der Kapazität hält SPI eher für nicht erforderlich.

Nachtcafé Arche

Die Arche war in den letzten Tagen immer zu 100% ausgelastet (15-16 Plätze durchschnittliche Belegung, davon 4 Frauen). Es wurden sogar zwei zusätzliche Plätze durch Zusammenrücken geschaffen. Die Überbelegung hielt sich in Grenzen. Kristallisiert sich ein Mehrbedarf im Laufe heraus, dann bekommen die Bedürftigen Fahrkarten, um in eine andere Einrichtung zu fahren. Die Arche steht in engem Kontakt zum Berliner Kältetelefon. Sollte am späten Abend noch jemand kommen, so wird dieser bei den derzeitigen Temperaturen nicht abgewiesen und man rückt zusammen. Das Nachtcafé Arche sieht in der jetzigen Auslastung keinen Bedarf zur Erhöhung der Kapazität, die ohnehin auf Grund der Räumlichkeiten begrenzt sind.

Gesundheitsamt

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QPK

-          Am 25.01.2012 erschien der Ratgeber für Soziales und Gesundheit 2012

-          Über die Werkstatt „bewegt! Treptow-Köpenick“ ist ein Artikel im Internet, auf der Seite zur gesundheitlichen Chancengleichheit der Bundeszentrale zur gesundheitlichen Aufklärung und Gesundheit Berlin-Brandenburg, veröffentlich worden. Der nachfolgende Link führt zur Artikel:

http://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/gesundheitsfoerderung-bei-aelteren/good-practice-werkstatt.quartier-zur-bewegungsfoerderung-bei-aelteren-menschen-im-berliner-bezirk-treptow-koepenick/

-          Am 01. und 31. März 2012 wird die Kampagne „Nüchtern Betrachtet, bewusst erlebt 2012“ – eine Gemeinschaftskampagne der Suchthilfekoordinatoren aus Steglitz-Zehlendorf, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick, sowie verschiedener Suchthilfeträger und Selbsthilfegruppen. Schirmherrschaft: Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler (Polizeirufkommissare). Eine Pressemitteilung ist ergangen, die u.a. von „Berlinonline.de“ aufgegriffen und weitergestreut wurde.

-          Für die Kliniken des Bezirkes Treptow-Köpenick – das Krankenhaus Köpenick der DRK Kliniken Berlin und das Krankenhaus Hedwigshöhe der St. Hedwig-Kliniken Berlin GmbH sind die Stellen eines Patientenfürsprechers bzw. einer Patientenfürsprecherin sowie eines Patientenfürsprechers bzw. Patientenfürsprecherin für Psychiatrie (sachkundige Person)neu zu besetzen. Gemäß den Vorgaben des Landeskrankenhausgesetzes (LKG) ist es Aufgabe der Patientenfürsprecher/in, Wünsche, Beschwerden und Kritik der Patientinnen und Patienten über die medizinische, pflegerische und sonstige Versorgung im Krankenhaus auszunehmen und diese Anliegen gegenüber dem Krankenhaus bzw. dem Krankenhausträger zu vertreten. Erstmals werden die Patientenfürsprecher öffentlich ausgeschrieben und entsprechend eines berlinweit geltenden Handlungsleitfadens besetzt sowie die Aufgabengebiete/Anforderungen einheitlich beschrieben.

Für die Auswahl der Bewerber/innen wird eine Auswahlkommission unter Beteiligung des Ausschusses der BVV eingesetzt. Ziel ist die Berufung der Fürsprecher durch die BVV im Mai.

Jobcenter