Auszug - Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe und bilingualem Zweig sowie Sportprofilklasse - die Marian-Oberschule stellt sich vor.  

 
 
25. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Schulentwicklung
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Schulentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 18.02.2009 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:05 Anlass: ordentliche
Raum: Merian-Oberschule (Audimax)
Ort: Hoernlestr. 80, 12555 Berlin

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-          Schulleiterin, Frau Vogel, eröffnet die Ausstellung zur Tuschkastensiedlung von Bruno Taut

-          im Anschluss daran stellen sie und ihre Fachbereichsleiter die Merian – Oberschule vor

-          demnach gibt es die Oberstufe seit 1994

-          ca. 100 Abiturienten gegenwärtig

-          unterrichtsbegleitende Projekte, Ausstellungen im Bezirksamt und im Unfallkrankenhaus

-          Leistungskurse Kunst und Geschichte

-          Abiturdurchschnitt: 2,7

-          Imagekampagne Be Berlin

-          Ausbau der Naturwissenschaften geplant

-          Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern

-          Klasse 11: Kommunikationstraining

-          Klasse 12: Berufsbildungsveranstaltungen (ehemalige Schüler, stellen ihren beruflichen Werdegang vor)

-          aus Wissenschaft und Technik sollen Kooperationspartner gewonnen werden, die in die Schule kommen

-          bilinguale Sprachausbildung (Deutsch-Englisch sowie Russisch), Beginn mit der 7. Klasse, Schüler fahren nach England, Finnland

-          neues Fach: Tourismus

-       ab 9. Klasse Fachunterricht in Englisch

-       Projekt mit der Stern- und Kreisschifffahrt (1 Woche) in Deutsch, Englisch und Russisch, Übernahme aller Schiffe dieser Gesellschaft

-       viele Schüler haben Englisch als erste Fremdsprache gewählt, Ziel ist es, Französisch als erste Fremdsprache anzubieten, entweder in Kooperation mit Grundschulen oder Bildung einer eigenen 1. Klasse am Filialstandort

-       Russisch als 2. Fremdsprache

-       in Geschichte sollen Diskussionsrunden mit Politikern stattfinden, gegenwärtig sind Herr Gysi und Herr Wasserhövel eingeladen

-       heimatgeschichtliche sowie außenpolitische Themen, z.B. die Simulation einer UNO-Sitzung werden behandelt

-       neuer Fachbereich: Qualitätsbeauftragte, Aufgabe ist die Schulprogramm- und die Evaluationsberichtsarbeit

-       die Sportprofilklassen gibt es seit 2007/2008 unter Beteiligung der sportlichen Dachverbände

-       der Informatik-Bereich stellt sich vor

-       Probleme:

-       Schule sollte nur einen Standort haben

-       trotz Personalkostenbudgetierung (PKB) hoher Krankenstand

-       es sind zu wenig Lehrkräfte für die Vertretung vorhanden

-       Ausfall beträgt 1,5 %

-       Sauberkeit im Haus lässt zu wünschen übrig, es werden Leistungen nicht erbracht, die aber bezahlt werden, bei der Grundreinigung traten Mängel auf, der Chef der Reinigungsfirma sei nicht bereit, Stellung zu beziehen und schicke einen Vertreter, die Schule habe das Gefühl, es würden Reinigungsmittel eingespart

-       Vorschlag:

-       der Schulausschuss solle überlegen, ob der Vorschlag von 1996 am Hauptstandort realisiert werden könnte

-       Schule ist der Auffassung, dass es Gymnasien weiter geben müsse, trotzdem sei dieser Standort prädestiniert und besitze hinreichend Erfahrungen, dass hier das Abitur abgelegt werden könne

-       Nachfragen:

-       Herr Stöckel: zu den Schülerzahlen, zum Personal, zum Evaluationsbericht (68 Kollegen, 5 Referendare, vier- und fünfzügig)

-       Herr Nagelschmidt zum Vorschlag von 1996, zum Schülereinbezug bei den Projekten (Aus- bzw. Anbau während der Schulzeit möglich, Anstoß für Projekte oft von den Lehrkräften)

-       die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule werde nicht gewünscht.


 
 

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