Auszug - Zukunft des Treptower Parks - Maßnahmenkonzept  

 
 
21. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Grünflächen und Immobilienwirtschaft
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Grünflächen und Immobilienwirtschaft Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 06.11.2008 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:50 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow, Köln-Zimmer (Raum 118)
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
VI/0842 Zukunft des Treptower Parks - Maßnahmenkonzept
   
 
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:602/28/09
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD, CDUBA, BauStadtUm
Verfasser:1. Florian Stöckel
2. Karin Zehrer
Hölmer, Rainer
Drucksache-Art:AntragSchlussbericht in MdV
   Beitritt:FDP-Gr.
   B'90Grüne

Herr Leiß: weist darauf hin, dass VI/0847 „Öffentlichkeit informieren“ obsolet geworden sei, da dies bereits durch das BA erfolge

Herr Leiß: weist darauf hin, dass VI/0847 „Öffentlichkeit informieren“ obsolet geworden sei, da dies bereits durch das BA erfolge. Seine Fraktion lehne zudem die Einrichtung von Jogging-Routen ab, da dies aufgrund fehlender Konflikte mit anderen Wegbenutzern sowie fehlender Eingriffe in die Natur (im Unterschied zu Reitern) nicht nötig sei.

Er hätte sich – bezogen auf die Gesamtthematik Treptower Platanenalleen - außerdem eine gemeinsame Vorgehensweise der demokratischen Gruppierungen angesichts der hohen Sensibilität der Thematik gewünscht.

Frau Dr. Lehmann: weist ebenfalls darauf hin, dass in punkto „Joggen“ am besten der Zustand so bleiben solle, wie er ist, außerdem würde ansonsten zusätzlich ein neuer Schilderwald entstehen.

Herr Schneider: sieht eine etwas zu hohe Dramatik in der Titulierung der Thematik. Schließlich handele es sich „nur“ um die Platanenalleen, und nicht um den gesamten Treptower Park.

Die noch zu diskutierenden Eingriffe werden auf jeden Fall abschnittsweise erfolgen, um solchermaßen ein qualitativ sukzessives Vorgehen zu ermöglichen. Eine zeitliche Streckung sei auch aus finanziellen Gründen notwendig. Es müssten sehr zweckgebundene Ausgleichszahlungen (z. B. A 100) erfolgen, wie er sich überhaupt wundere, dass der Ausschuss ohne eine Stimme der Kritik gewillt sei, hinzunehmen, dass wegen des Autobahnneubaus Platanen gefällt werden müssten, noch dazu in einem Bereich, in dem ihre Qualität noch besonders gut sei.

Er regt zusätzlich an, einen eigenen Haushaltstitel im nächsten Doppelhaushalt einzurichten, damit nicht bereits bestehende HH-Titel „bluten“ müssten.

Herr Erxleben und Herr Groos: äußern beide den Wunsch einer überfraktionellen Vorgehensweise.

Herr Schneider: regt an, dafür das Instrument „Ausschussantrag“ einzusetzen.

Allgemein wird angeregt, eine kleine AG einzurichten, bestehend aus je einem/r VertreterIn pro Fraktion und Gruppe.

 


 
 

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