Auszug - Diskussion zum vorgestellten Zentren- und Einzelhandelskonzept für den Bezirk Treptow-Köpenick  

 
 
37. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Verkehr
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 05.11.2008 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:30 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow BVV-Saal, Raum 218
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

Frau Meißner: Erkundigt sich nach den im Gutachten zum Zentrenkonzept ausgewiesenen Entwicklungspotenzialen der Verkaufsfläche

Frau Meißner: Erkundigt sich nach den im Gutachten zum Zentrenkonzept ausgewiesenen Entwicklungspotenzialen der Verkaufsfläche. Ausgewiesenen Entwicklungspotenzial wären 35.000 m² insgesamt.

BA: Weist auf Interdependenzen zwischen den verschiedenen Versorgungsstandorten im Bezirk hin. Im StEP ausgewiesene Entwicklungspotenziale sind z.T. schon durch die Innenstadt aufgebraucht. Das im Konzept dargestellte Potential bleibt aufgrund der aktuellen Bestandsanalyse im Bezirk unter diesen Vorgaben und zeichnet damit die konkreten Möglichkeiten nach.”

Frau Meißner: Fragt nach geplantem EKZ am Standort Schäferwiese.

BA: Ausdrücklich nicht zu empfehlen und auch nicht vorgesehen.

Herr Durinke: Wie kann die Nahversorgung aller Gebiete im Bezirk erreicht werden?

BA: Hinweis auf 500 bzw. 800 m Radius. Dieser kann nicht überall eingehalten werden, Anbieter würden Standorte mit zu geringem Einzugsgebiet nicht besetzen.

Herr Nock: Fragt nach Bauantrag für einen Discounter am Segelflieger Damm/ Waldstr.

BA: Dieser liegt tatsächlich vor und wurde erteilt, da das bestehende Zentrenkonzept 2004 keine Handhabung ermöglichte bzw. eine räumliche Versorgungslücke (500m Radius) vorhanden war.

Herr Welters: Wieso ist die Kaufkraftentwicklung im Zentrenkonzept negativ dargestellt, während die demografische Entwicklung als positiv hervorgehoben wird.

BA. Kaufkraft als negativer Faktor, weil Anbieter bestimmte Standorte wegen zu wenig Einwohner im Einzugsgebiet nicht besetzen.

Herr Welters: Wünscht sich genauere Analyse des Zentrums Bahnhofstraße, da er hier zu einer Stagnation kam.

BA: Würde „Rahmen des Zentrenkonzepts sprengen“, Aussagen des Zentrenkonzeptes wären deutlich genug. Das BA wäre des Weiteren mit Investoren über die Entwicklung des Parkplatzes gegenüber des Forums im Gespräch.

Herr Sauerteig: Sind Situationen benennbar, wo gegenüber Investoren Rechtsunsicherheit bestehe?

BA: Jede Situation wäre Einzelfallprüfung, Entwicklung darüber hinaus sehr dynamisch. Jedoch biete das Zentrenkonzept und die eingeteilten Versorgungsbereiche eine gute Grundlage auch bezüglich der Zielvorstellungen. In jedem Falle ist es gerichtlich belastbar.

Herr Förster: Fordert das vollständige Gutachten zum Lesen.

Die Ausschussvorsitzenden möchten das Papier bis Januar haben.

Hier war folgendes vereinbart:

·            Übergabe von farbigen Exemplaren der Kurzfassung über BVV-Büro an Fraktionen(5)-jetzt 7- per Post geliefert

·            Vorstellung des Konzeptes im Januar 2009 vor dem BA Beschluss im Ausschuss (nach Abwägung)

 


 
 

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