Auszug - Jugendhilfeplanung  

 
 
31. (öfftl.) Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 05.11.2008 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:25 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow, Köln-Zimmer (Raum 118)
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

Herr Wohlfeil fragt nach Bemerkungen zur Jugendhilfeplanung

Herr Wohlfeil fragt nach Bemerkungen zur Jugendhilfeplanung.

Herr Bünger äußert sich, dass er sehr froh über die Informationen ist nur er hätte gerne Konkretisierung in manchen Sachen und spricht an, dass mehrere Sachen grundsätzlich zu diskutieren wären, wie z. B. die Insel.

Zu dem Übertragungsmodell auf Seite 15 stellt sich für Ihn die Frage, welche grundsätzliche Haltung vorhanden ist und wann diese zu diskutieren sind.

 

Herr Brendel fragt nach, ob es bestimmte Indikatoren für die Bewertung gab und ob einzelne Indikatoren im Protokoll angegeben werden können.

Herr Fischel antwortet, dass es schwer wird dieses zu prüfen.

Frau Stantien wünscht sich für das nächste Mal, dass die Benutzer im Hinblick auf die Evaluation in Form einer Befragung in Jugendhilfeplanung miteinbezogen werden.

Bezogen auf Seite 2, sollen die Zeiträume der Fortschreibung konkretisiert werden.

Des weiteren spricht Sie die Verjüngung in den Jugendeinrichtungen an, dass sich mit den Zielgruppen auseinandergesetzt werden muss, da immer mehr jüngere versuchen, in Einrichtungen zu kommen, die eigentlich noch nicht für ihr Alter vorgesehen sind. Letztendlich sollten die Einrichtungen selbst entscheiden können, aber die Eltern sollten auch mehr auf den Hort aufmerksam gemacht werden und hingewiesen werden.

 

Frau Kant steigt mit in dieses Thema ein und erklärt, dass es eine große Zielgruppenproblematik gibt, d.h. die Spanne in den Einrichtung öfters viel zu hoch sei und sich nun für Sie die Frage stellt, ob eigentlich noch eine zielgruppengerechte Arbeit möglich ist.

Außerdem greift Frau Kant die Region 1 auf, die „Insel“ und stellt in Frage, ob die Region denn noch mit Angeboten ausreichen würde ohne die „Insel“ und eventuell Cabuwazi.

In Region 3 müssen die Kinder mehr intrigiert werden. Viele sind zu Hause, gehen nicht in den Hort, suchen dann eher nach den Jugendeinrichtungen und das stellt ein großes Problem dar.

 

Zum Thema der Verjüngung der Zielgruppe wird auf Probleme der Hortbedarfe hingewiesen.

Herr Hentschel sagt, dass das große Problem darin besteht, dass die Eltern sich ab einem bestimmten Zeitpunkt an den Kosten für den Hort beteiligen müssen, aber viele dies nicht können.

Frau Stappenbeck klärt, dass die große Schnittstelle eindeutig die Schule ist, da alle Kinder dort versammelt sind.

Herr Retzlaff will dieses Problem bei dem nächsten Ausschuss der Schulaufsicht einmal ansprechen.

Frau Kant bestätigt auch noch einmal, dass nächste Woche der Schulausschuss stattfindet und dies dort dann auch angesprochen wird.

Trotzdem stellt sich für Frau Kant nun die Frage, wie mit den anderen Schwerpunkten aus dem Schwerpunktpapier umgegangen wird.

Herr Retzlaff antwortet, dass das Standartpapier aufgerufen werden muss und dies dann überarbeitet wird.


 
 

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