Auszug - Nutzungskonzept für Köpenicker Mittelpunktbibliothek  

Herr Durinke fragt, wer aus dem Kreis der Antragsteller begründen möchte.

Frau Zehrer verzichtet und bittet um Fragen.

Herr Groos meint, der Antrag sei überambitioniert bei Formulierungen wie „Leuchtturm des gesellschaftlichen Lebens“ und es würden zu hohe Erwartungen geweckt. Seine Frage daher, ob die Antragsteller das Thema nicht überfrachtet hätten.

Herr Paul sieht das nicht so, mögliche Ausweitungen des Angebots seien durchaus realistisch.

Herr Schneider weist daraufhin, dass es vorrangig um die Verbindung zwischen altem und neuem Gebäude geht. Eine ausführliche Begründung oder Diskussion des Nutzungskonzepts sei derzeit nicht notwendig.

Herr Leiss sieht in der Begründung mehr oder weniger „Politlyrik“. Etliche Forderungen seien ganz normale Dinge.

Herr Stöckel weist die Kritik zurück und gibt seiner Freude Ausdruck, dass auch die CDU den Antrag unterstütze, die ja den zuständigen Stadtrat stellt.

Frau Borkenhagen sieht den Antrag vor dem Hintergrund der großen Investition positiv.

Herr Groos fragt, ob die in der Begründung angedachten Projekte auch schon bei der Planung des Gebäudes bedacht worden seien.

Herr Schneider antwortet dazu, dass das Gebäude von Anfang an als kulturelles Zentrum gesehen wurde, das über die normale Fachnutzung hinausgehe.

Abstimmung: Einstimmige Zustimmung (11 Ja-Stimmen)

Es wird folgende Stellungnahme beschlossen:

Das Bezirksamt wird ersucht, mit geeigneten Partnern des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens ein Nutzungskonzept für die künftige Köpenicker Mittelpunktsbibliothek zu erarbeiten, das einer vielfältigen inhaltlichen Nutzung in Ergänzung zum Bibliotheksbetrieb gerecht wird.

Abstimmungsergebnis:

dafür:                            11.              dagegen:              0.              Enthaltung:              0.