Digitales Angebot: Videoführung durch die Groß-Berlin-Ausstellung im Museum Köpenick

Begleitprogramm zur Ausstellung „Wir kommen nicht mit leeren Händen" - Schriftzug

Pressemitteilung vom 27.01.2021

Die Ausstellung „Wir kommen nicht mit leeren Händen“ als Videoführung in vier Teilen

Cornelia Flader, Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport, teilt mit:

Ab sofort kann die aktuelle Sonderausstellung im Museum Köpenick trotz pandemiebedingter Schließung virtuell und von Zuhause aus „besucht“ werden. In vier Teilen stellen die Kuratorinnen und Kuratoren der Sonderausstellung „Wir kommen nicht mit leeren Händen. Die Ortsteile des heutigen Treptow-Köpenick auf ihrem Weg nach Groß-Berlin“ besondere Exponate und Zusammenhänge rund um die Bildung von Groß-Berlin vor.

Die Videos sind über

Am 1. Oktober 1920 wurde Berlin schlagartig zur drittgrößten Stadt der Welt. 59 Landgemeinden, 27 Gutsbezirke und sieben Städte bildeten gemeinsam mit dem „Alten Berlin“ die neue Einheitsgemeinde. Die Ausstellung richtet den Blick auf die 15 Ortsteile des heutigen Bezirks Treptow-Köpenick und zeigt, wie eine Verwaltungsreform das Leben der Menschen veränderte, aber auch welche Debatten im Vorfeld geführt wurden. Vor allem aber geht sie auf die Ressourcen ein, die bereits vor 1920 in den südöstlichen Berliner Vororten existierten. Ausgedehnte Wald- und Wasserflächen, bedeutende Industriestandorte oder etablierte Einrichtungen der Daseinsvorsorge, wie das Wasserwerk Friedrichshagen, sind nur einige der zahlreichen Beispiele dafür.

Mit diesem digitalen Angebot reagieren die Museen Treptow-Köpenick auf die pandemiebedingte Schließung der Sonderausstellung sowie die notwendige Absage geplanter Zeitfensterführungen.

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