Themenabend "Berlin als (post-)koloniale Metropole" am 27.04.2018 im Museum Treptow

Pressemitteilung vom 19.04.2018

Berlins bedeutende Rolle im globalen System des europäischen Kolonialismus ist über ein halbes Jahrhundert hinweg ignoriert worden. Erst jetzt soll die seit langem geforderte kritische Auseinandersetzung mit der städtischen Kolonialgeschichte beginnen. Die eingeladenen Referenten Paulette Reed-Anderson und Dr. Joachim Zeller zählen zu den Experten der kolonialen Vergangenheit Berlins und geben einen Überblick über die facettenreiche Geschichte der Kolonialmetropole. Im Anschluss stellen sich die Referenten den Fragen des Publikums. Die Veranstaltung „Berlin als (post-)koloniale Metropole“ findet im Rahmen der Ausstellung „zurückGESCHAUT“ am 27. April um 19.00 Uhr im Museum Treptow statt. Die Teilnahme ist entgeltfrei.

„zurückGESCHAUT“ ist ein Kooperationsprojekt des Museums Treptow mit der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) und Berlin Postkolonial.

Das Museum Treptow befindet sich im historischen Rathaus von Johannisthal, Sterndamm 102 in 12487 Berlin und ist wie folgt geöffnet: Montag und Dienstag von 10 bis 16 Uhr, Donnerstag von 10 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Anfragen für Führungen durch die Ausstellung können an Herrn Wiedebusch per E-Mail unter Matthias.Wiedebusch@ba-tk.berlin.de oder telefonisch unter 90 297 3351 gerichtet werden.

Weitere Informationen:
www.berlin.de/bildung-t-k