Lehrerkonzert zum 100. Todestag von Claude Debussy

Pressemitteilung vom 01.03.2018

Am 23.03.2018, um 19:00 Uhr findet, im Manfred-Schmitz-Saal der Musikschule, das 19. Konzert der Reihe UNISONO statt. Insgesamt 13 Lehrkräfte der Joseph-Schmidt-Musikschule musizieren ein Programm mit Werken des französischen Komponisten Claude Debussy, dessen Todestag sich drei Tage später zum 100. Mal jährt. Debussy gilt als einer der wichtigsten Komponisten des Übergangs von der Romantik zur Moderne. Er brach radikal über Jahrhunderte gültige Regeln der Kompositionskunst. So schuf er Werke, die, frei von jeglichem akademischen Formalismus, der Natur abgelauscht waren und deren oberstes Ziel es war, den Hörerinnen und Hörern Vergnügen zu bereiten.

An diesem Abend werden Stücke aus allen Schaffensperioden des Künstlers erklingen, beginnend mit der Petite Suite für Klavier vierhändig aus dem Jahre 1889. Zwei der Sätze werden in einer Bearbeitung für Harfe und Klavier zu hören sein. Gespielt werden Lieder, Klavierkompositionen, zwei Tänze für Harfe und Streicher bis hin zur Sonate für Violine und Klavier von 1917 als dem letzten vollendeten Werk von Claude Debussy. Deren Uraufführung war der letzte öffentliche Auftritt des schwerkranken Komponisten, der am 26. März 1918 seinem Krebsleiden erlag.

Zeit: 23.03.2018, 19:00 Uhr
Ort: Manfred-Schmitz-Saal, Joseph-Schmidt-Musikschule

Die Lehrkräfte der Musikschule spielen an diesem Abend ohne Gage bei freiem Eintritt für das Publikum.

Weitere Informationen:
www.berlin.de/bildung-t-k