Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 27.05.2020 folgenden Beschluss:
Das Bezirksamt wird ersucht, bei den Berliner Wasserbetrieben eine Prüfung anzuregen, bei der festgestellt werden soll, inwieweit eine Restaurierung und ein Verbleiben am bisherigen Ort oder eine Verlagerung der Röhrenskulptur von Fridtjof Schliephacke, die sich heute auf dem Gelände des ehem. Klärwerks Marienfelde befindet, technisch, finanziell und urheberrechtlich möglich ist. Eine solche Verlagerung könnte der besseren öffentlichen Wahrnehmung des Kunstwerkes dienen. Die BVV möge über die Ergebnisse der Prüfung informiert werden.
Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:
Die Berliner Wasserbetriebe wurden mit Schreiben vom 19.06.2020 um Mitteilung gebeten, inwieweit eine Restaurierung und ein Verbleiben am bisherigen Ort oder auch eine Verlagerung der Röhrenskulptur, die der besseren öffentlichen Wahrnehmung des Kunstwerkes dienen könnte, technisch, finanziell und urheberrechtlich möglich ist. Die Berliner Wasserbetriebe teilten dazu mit Schreiben vom 01.07.2020 mit, dass auf dem Grundstück des ehemaligen Klärwerks Marienfelde aktuell keine Veränderungen geplant sind. Bei zukünftigen Planungen werden die Berliner Wasserbetriebe den weiteren Umgang mit der künstlerisch hochwertigen Skulptur aber selbstverständlich angemessen berücksichtigen.