Drucksache - 1300/XX  

 
 
Betreff: Reinigungsdienste in kommunale Hand
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion DIE LINKEFraktion LINKE und SPD
  Wissel, Elisabeth
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Erledigung
21.08.2019 
33. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Austauschseite

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt zu prüfen, ob für bezirkliche Gebäude, insbesondere für Schulgebäude, ein bezirklicher Reinigungsdienst mit eigenen Arbeitnehmer_innen eingerichtet werden kann.

 

Hierzu ist auch eine Prognose über die Kostenstruktur unter Berücksichtigung des TVL Berlin aufzustellen.

Der Kostenprognose soll eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung mit Qualitätsindikatoren zu Grunde liegen.

 

 

Begründung:

Wiederholt kam es zu Beschwerden u.a. vom Kinder- und Jugendparlament, dass die Klassenräume und Toiletten nur mangelhaft gereinigt würden. Auch war im FM-Ausschuss zu erfahren, dass keine Flexibilität der derzeitigen Reinigungsdienste möglich sei. Ein kommunaler Reinigungsdienst wäre auch mit weniger Bürokratie, verbunden und damit wahrscheinlich nicht kostenintensiver.

Bei guten Arbeitsangeboten und fairen Löhnen sollten wir als Kommune Vorbild sein. In Pankow wurde ein solcher Prüfantrag beschlossen.

 

 
 

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