Drucksache - 0917/XX  

 
 
Betreff: Gegen illegale Straßennutzung durch Amazon-Paketdienste vorgehen
Status:öffentlichAktenzeichen:zurückgezogen
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion DIE LINKEDie Fraktion DIE LINKE
Verfasser:Herr Rutsch, MartinWissel, Elisabeth
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
21.11.2018 
25. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin in der BVV zurückgezogen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt ersucht, verstärkter gegen die illegale Straßennutzung durch Paketdienste der Firma Amazon bzw. derer Tochterfirmen vorzugehen. Dazu sollen die Kontrollen an „Hotspots“, die dem Ordnungsamt durch Meldungen von Anwohnenden bekannt sind, deutlich verstärkt werden.

 

Zudem wird das Bezirksamt aufgefordert, öffentlich Stellung gegen dieses Verhalten von Paketdiensten zu beziehen.

 

 

Begründung:

 

Dem Ordnungsamt sind seit Längerem Meldungen von Anwohnenden bekannt, die sich auf die regelmäßige, nicht ordnungsgemäße Nutzung öffentlichen Straßenlandes durch Paketunternehmen beziehen. Besonders tun sich Amazon bzw. dessen Tochterfirma hervor, die beispielsweise in der Mariendorfer Fritz-Werner-Straße regelmäßig Pakete auf dem Gehsteig umladen und somit Fußgänger_innen belästigen.

 

Es ist bekannt, dass das Ordnungsamt im Außendienst personell zu dünn besetzt ist, eine dauerhafte Kontrolle vor Ort durchzuführen. Doch die Anzahl der Hinweise der Anwohnenden sollte das Bezirksamt veranlassen, trotzdem häufiger (und zu richtigen Zeit, die die Anwohnenden selbst benennen) vor Ort zu sein.

 
 

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