Drucksache - 0746/XX  

 
 
Betreff: Prekärer Personalsituation in unseren Jugendverkehrsschulen entgegenwirken
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Frakt. GRÜNE, CDU, FDPBezirksamt
Verfasser:Herr Schworck, OliverSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:DringlichkeitsantragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
16.05.2018 
20. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Hauptausschuss Beratung
06.06.2018 
19. öffentliche Sitzung des Hauptausschusses 14. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bibliotheken, Bildung und Kultur ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
20.06.2018 
21. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksamt Erledigung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Kenntnisnahme
15.09.2021 
55. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin - Es gilt die 3-G-Regel! Gäste haben sich am Eingang zur Sporthalle zu registrieren. mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Dringl.antrag
Beschlussempfehlung
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 20.06.2018 folgenden Beschluss:

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt zu prüfen, ob die Mittel für außerschulische Lernorte, die über den Bezirksplafonds von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie für die Finanzierung der bezirklichen Jugendverkehrsschulen (JVS) zugeführt worden sind, an einen Träger für die Festanstellung fachlich qualifizierten Personals weitergereicht oder vom Bezirksamt selbst für Personaleinstellungen für die JVS verwendet werden können.

Ferner wird das Bezirksamt ersucht zu prüfen, eine fachliche und verwaltungsmäßige Struktur aufzubauen, um die Vorgaben des Koalitionsvertrages „fachlich und pädagogisch qualifiziertes Personal“ erfüllen zu können und so eine immer wichtiger werdende offensive Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung im Bezirk aktiv mitgestalten zu können.

Der BVV ist bis zur September-Sitzung zu berichten.


Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:

Erfreulicherweise haben sich zwar mittlerweile die finanziellen Mittel für die außerschulischen Lernorte durch die Aufstockung durch das Abgeordnetenhaus erhöht.

Allerdings reichen die Mittel noch nicht aus, um in der Jugendverkehrsschule dauerhaft pädagogisches Personal einzustellen.

Solange hier jedoch keine grundlegend andere Haltung des Landes Berlin eingenommen wird, was eine entsprechend höhere Zuweisung zur Folge hätte, und solange auch keine weiteren Mittel aus dem Bezirkshaushalt zur Verfügung gestellt werden können, erscheint eine andere Betriebsform als die derzeitige nahezu ausgeschlossen.

 
 

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