Drucksache - 0153/XX  

 
 
Betreff: Unterwegs Kaffeetrinken in Tempelhof-Schöneberg und dabei ein*e Klimaheld*in sein
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEAusschuss für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt
  Franck, Karsten
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
Bezirksamt Erledigung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
15.03.2017 
6. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt Beratung
24.04.2017 
5. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt vertagt   
22.05.2017 
6. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt vertagt   
26.06.2017 
7. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Straßen, Verkehr, Grün und Umwelt ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
19.07.2017 
10. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung

Der Ausschuss empfiehlt der BVV:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, bei der Vergabe sämtlicher Veranstaltungen (Kürbisfest, Mai- und Spargelfest, Engelmarkt etc.) nur noch Veranstalter zu berücksichtigen, die den Standanbietern zur Auflage machen, Getränke ausschließlich in Behältern im Pfandsystem oder von Kunden mitgebrachten Behältnissen abgefüllt und verkauft werden dürfen.

 

Ferner wird das Bezirksamt ersucht, auch bei Gewerbetreibenden im Bezirk dafür nachhaltig zu werben, dass bei dem Verkauf von Getränken auf das Befüllen von Einwegbechern verzichtet wird.

 

Hier kann auf bestehende Systeme zurückgegriffen werden wie u.a. in Kreuzberg-Friedrichshain und Neukölln das „Just swap it!“-, das „FreiburgCup“- oder das „Refill it“-System in Hamburg.

 

Bereits bestehende Initiativen in Tempelhof-Schöneberg sind zu berücksichtigen.

 

Darüber hinaus sollen auch mitgebrachte Behälter (z.B. Thermobecher) akzeptiert oder gar ein Rabatt erstattet werden können, um dadurch Anreize für die Konsumenten zu schaffen, wie es bei einigen Anbietern schön möglich ist.

 
 

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