Drucksache - 0145/XX  

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, den Bildungs- und Kulturentwicklungsplan ab dem Jahr 2017 fortzuschreiben und der Bezirksverordnetenversammlung bis zur Dezembersitzung zu berichten.

Bei der Fortschreibung sollen die Indikatoren auf ihre Aussagefähigkeit hin überprüft und angepasst werden. Im Bildungs- und Kulturentwicklungsplan sollen zielgenaue Aussagen getroffen und Redundanzen vermieden werden. Der Bildungs- und Kulturentwicklungsplan soll in sieben Bezirksregionen unterteilt werden. Anforderungen und Lösungsansätze für die Herausforderung, die durch die Geflüchteten auf den Bezirk zukommen sollen aufgezeigt werden.

Dem zuständigen Ausschuss ist regelmäßig über den Fortgang zu berichten.

Das Bezirksamt teilt zu der o.g. Drucksache folgendes mit:

Um die aktuellen Entwicklungen der in der Entscheidungsphase befindlichen Großprojekte für das Amt Weiterbildung und Kultur

• Alte Mälzerei Lichtenrade
• Neue Mitte Tempelhof

sowie die Vorlage des Bibliotheksentwicklungsplans (Auflagenbeschluss 7.8, terminiert zu März 2019) in der Berichterstattung zu berücksichtigen, wird um Aufschub zur Vorlage der Fortschreibung des Bildungs- und Kulturentwicklungsplans bis zur Sommerpause 2019 gebeten.

Diese Standorte haben prognostisch auch über die Bezirksregionen hinaus stark positive Einflüsse auf die Entwicklung aller Fachbereiche des Amtes Weiterbildung und Kultur.

Über den Fortgang wird die BVV im Rahmen des Ausschusses für Bibliotheken, Bildung und Kultur unterrichtet.