Drucksache - 1803/XIX
Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 20.07.2016 folgenden Beschluss:
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, im Bezirk Tempelhof-Schöneberg Pestizide mit dem Bestandteil Glyphosat auch zukünftig in der Straßen- und Grünflächenpflege nicht einzusetzen und darüber hinaus sich gegenüber der BSR dafür einzusetzen, dieses Mittel auch nicht mehr zu verwenden. An Stelle von Pestiziden sollen mechanische oder thermische Verfahren zur Unkrautbekämpfung an den betreffenden Stellen genutzt werden.
Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:
Wie bereits schon einmal in der Kleinen Anfrage Nr. 0368/XIX beantwortet, werden bereits seit Jahren durch das Straßen- und Grünflächenamt für die Grünflächenpflege keine Herbizide, und damit auch keine glyphosathaltigen Herbizide, mehr eingesetzt.
Die BSR teilte dem Fachbereich Grünflächen nach Weiterleitung des BVV-Beschlusses mit:
„Zum Einsatz von Glyphosat im Rahmen der Wildwuchsbeseitigung durch die BSR können wir Ihnen folgendes mitteilen: In dieser Saison setzen wir aufgrund der nicht überschaubaren Genehmigungslage keine glyphosathaltigen Präparate zur Wildwuchsbekämpfung ein. In Hinblick auf den Einsatz von Glyphosat in der Zukunft warten wir weitere Entscheidungen der EU-Kommission zu diesem Thema ab.“
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