Auszug - Die Angebote des Gesundheitsamtes in Tempelhof-Schöneberg erweitern
Die Frage der Federführung für den Antrag 1024/XX wird diskutiert. Nach Meinung der Ausschussmitglieder liegt sie beim Ausschuss für Gesundheit.
Frau Hantke stellt den Antrag für die antragstellende Fraktion (SPD) vor. Auf die Frage von Herrn Pschollkowski, ob eine Außensprechstunde ausreichend sei, antwortet Stadtrat Schworck, dass der Antrag die Möglichkeit offen lasse, zu einem späteren Zeitpunkt und bei entsprechenden personellen Kapazitäten auch stationäre Angebote einzurichten. Frau Dr. Bärwolff ergänzt, dass es in der Kurmärkischen Straße gute Erfahrungen mit den Außensprechstunden gebe, ebenfalls im Familienzentrum Marienfelde. Für eine aufsuchende Tätigkeiten mit stationären Angeboten im Sozialraum würde jedoch Fachpersonal benötigt, dass derzeit nicht vorhanden sei. Herr Rauchfuß verweist darauf, dass es sich vor dem Hintergrund der anstehenden Haushaltsverhandlungen um einen Prüfauftrag handelt und der Zeitpunkt geeignet sei, um nach den benötigten Ressourcen für die kommenden zwei Jahre zu fragen. Herr Richter thematisiert die Fristsetzung („Der BVV ist bis zu ihrer Mai-Sitzung zu berichten.“) und lässt nach Zustimmung der antragstellenden Fraktion über einen Änderungsantrag wie folgt abstimmen: „Der BVV ist bis zur Novembersitzung zu berichten. Ein Zwischenbericht ist bis Ende August zu fertigen.“ Der Änderung wird zugestimmt. Der Antrag wird in der geänderten Fassung einstimmig angenommen (9 Ja-Stimmen der JHA-Mitglieder, 10 Ja-Stimmen der Gesundheitsausschuss-Mitglieder).
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