Auszug - Gertrud-Kolmar-Bibliothek an neuem Standort neu entwickeln  

 
 
30. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
TOP: Ö 10.1
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 10.04.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
1107/XX Gertrud-Kolmar-Bibliothek an neuem Standort neu entwickeln
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Frakt. GRÜNE, SPDBezirksamt
Verfasser:Herr Steuckardt, MatthiasSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss


Redebeiträge: BV Kiderlen, BV Sommerfeld, BzStR’in Kaddatz, BV Wissel, BV Steuckardt, BV Stammen, BV von Boxberg und BV Höppner.

BV Steuckardt beantragt die Überweisung in den Ausschuss für Bibliotheken, Bildung und Kultur. Der Überweisungsantrag wird mehrheitlich abgelehnt.

 

Die Beratung der Drucksache wird von 22:00 Uhr bis 22:20 Uhr aufgrund der Einberufung des Ältestenrats unterbrochen.

 

Es ergeht folgender mehrheitlicher Beschluss:

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung begrüßt die Möglichkeit, in der Bülowstraße 90 Räume für einen neuen Standort der Stadtteilbibliothek Schöneberg-Nord, die Gertrud-Kolmar-Bibliothek, anzumieten. 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass eine Anmietung der entsprechenden Räume (etwa 600 m²) durch den Bezirk möglich wird. Die Räume sollten zumindest teilweise vom Straßenraum aus zugänglich sein.  

 

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt des Weiteren, eine Konzeption für eine Neuaufstellung der Gertrud-Kolmar-Bibliothek für einen Standort Bülowstraße 90 zu entwickeln. Grundlage hierfür sollte die Schrift „Perspektive für die Gertrud-Kolmar-Bibliothek“ der Fachabteilung Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg aus dem Jahre 2018 sein. Die Ausrichtung der neuen Stadtteilbibliothek soll nachbarschaftliches Miteinander, Integration und Inklusion im Gebiet befördern. Damit soll auch eine Förderung durch das Programm BIST (Bibliotheken im Stadtteil) möglich gemacht werden. 

 

Bei der Entwicklung der Neuaufstellung der Bibliothek sollen die sozialen Akteure vor Ort, insbesondere das QM Schöneberger Norden, eingebunden werden. 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt ferner, einen einfachen Kostenhorizont für Umzug, Personalausstattung und Renovierung/Anschaffungen und eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für den Betrieb dem Hauptausschuss zeitnah aber spätestens bis nach der Sommerpause vorzulegen.

 
 

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