Auszug - Städtebauliche Studie zur Machbarkeit von Dachgeschossausbauten in den Geschosswohnbauten der 20er Jahre der Gartenstadt-Siedlung „Neu-Tempelhof“
Ausschussvorsitzender BV Seltz erklärt sich bei diesem TOP für befangen und übergibt die Leitung dieses Tops an BV Kühne.
BV Kühne übernimmt die Leitung und übergibt nach der Begrüßung an das Bezirksamt. Das beauftragte Büro präsentiert die Studienergebnisse.
Eine PowerPoint Präsentation der Studie ist angefügt
Ziel der Studie ist es, einheitliche Gestaltungsvorgaben zu schaffen, die im Geltungsbereich der Erhaltungssatzung „Gartenstadt Neu Tempelhof“ den Dachgeschossausbau ermöglichen, ohne dass die Einheitlichkeit des Erscheinungsbildes gefährdet wird.
Zusammenfassend ist ein einheitliches Bebauungsbild an allen Örtlichkeiten geplant. Durch den Dachgeschossaufbau sei die Schaffung von 315 WE möglich.
Die Referentin spricht im Anschluss an die Präsentation der Studie, verschiedene Problemstellungen an, mit denen sich zu gegebener Zeit befasst werden muss. - Vorgaben der Berliner Feuerwehr zur Rettungsweg-Situation. - Vorgaben der Berliner Senatsverwaltung für Stadtenzwicklung und Wohnen zu Straßenbaum-Bestand und zweiten Rettungswegen.
Es erfolgt zum Abschluss des Vortrages eine Diskussions- und Fragerunde. Die Fragen der Ausschussmitglieder wurden wie folgt beantwortet: Das Potenzial von ca. 315 zusätzlichen WE, zöge folgende infrastrukturelle Veränderungen mit sich: Rd. 630 zusätzliche Einwohner entsprechend 42 Kita Plätze 42 Grundschulplätze 28 Oberschulplätze
Die Möglichkeit, kostengünstigen Wohnraum zu schaffen, ist gegeben, da die bauliche Substanz zum Aufbau bereits vorhanden ist, insbesondere die Treppenhäuser seien in vielen Fällen bis in den Dachgeschossbereich ausgebaut.
Das Bezirksamt stellt die Studie über die mögliche Schaffung von Wohnraum in der Gartenstadt „Neu-Tempelhof“, allen Wohnungs- bzw. Grundstückseigentümern zur Verfügung. Es solle abgewartet werden, wie die Rückmeldung zum Gestaltungsrahmen und der angebotenen Beratung des Bezirksamts erfolgt.
BV Dr. Scherzinger fügt noch an, dass in einigen Bereichen Wohnungseigentümer Teilsegmente des derzeitig vorhandenen Dachgeschosses gekauft hätten, um zusätzlichen Wohnraum für sich zu schaffen.
Abstimmungsergebnis:
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