Auszug - Integriertes Handlungs- und Entwicklungskonzept 2017 des QM-Teams Schöneberger Norden in Verbindung mit:  

 
 
11. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 14.12.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:40 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis


Das Quartiersmanagement - Team wurde in der 8. Ausschusssitzung für die Dezember Sitzung erneut eingeladen, um vor dem Ausschuss ihre zukünftigen Projekte vorzustellen.

 

Das Quartiersmanagement – Team stellt in einer PowerPoint Präsentation ihr Konzept vor.

Die PowerPoint Präsentation ist als Anlage beigefügt.

 

Hr. Pulm führt abschließend aus, dass das Quartier derzeit von der Senatsverwaltung überprüft werde ob die Vorgaben, die man sich 1999 setzte, erfüllt worden seien. Sollte es der Fall sein, dass man vom Quartier „Schöneberger Norden“ nicht mehr als sozialen Brennpunkt sprechen könne, sei das Programm mit 31.12.2020 abgeschlossen. Sollte weiterhin Bedarf bestehen, weil die Vorgaben von 1999 nicht oder nicht ausreichend erfüllt worden sein, könne über das Jahr 2020 hinaus eine Förderung fortgeführt werden.

 

Im Anschluss an die PowerPoint Präsentation, werden die Fragen der Ausschussmitglieder, durch die Mitglieder des Quartiersmanagement-Teams, wie folgt beantwortet:

 

Projekt BENE: findet keine Anwendung, Fachbereich Grün hat einen höheren Bedarf an Parkflächen rund um das Rathaus Tempelhof angemeldet.

Projekt BIQ: derzeit gibt es zwei Projekte (Schule +; Eltern Aktivierung) durch zwei Träger. Zuschläge für die Projekte wurden noch nicht verteilt.

 

Frobengarten:

Die Fläche wurde vom Hotel zurückbekommen und ein Wasseranschluss steht in Aussicht.

Für dieses Gebiet wurden Gelder für neue Baumaßnahmen akquiriert.

Insgesamt gibt es 60 Interessenten, wovon 20 stark interessiert sind hier tätig zu werden.

 

Hr. Pulm vom Quartiersmanagement bestätigt das Vorhandensein von Netzwerken.

-Es ist gewünscht, dass sich die Netzwerke autark entwickeln und bestehen.

-Nutzung der bestehenden Netzwerke als Partizipationskette zur Gewinnung neuer Mitglieder u.a. zur Informationsverbreitung an die Quartiersbevölkerung über bestehende oder neue Projekte.

 

Bezirksstadtrat Oltmann fügte der Beantwortung der Nachfragen noch folgende Sachverhalte hinzu:

 

Das Quartiersmanagement sei daran interessiert, die Nachhaltigkeit der Projekte und Netzwerke zu sichern.

Der soziale Zusammenhalt solle weiterhin durch das QM in dem Quartier gesichert werden.

Die kostenlose Mieterberatung solle Hilfestellung geben, bezahlbaren Wohnraum zu erhalten.

Das Projekt Campus der Generationen müsse erst ins Laufen kommen, um eine gut funktionierende Infrastruktur zu schaffen.

Bezirksstadtrat Oltmann spricht sich dafür aus, dass die Bildungschancen genutzt und gefördert werden.  Dies könne durch die Arbeit des Quartiersmanagements  unterstützt werden.

 

Bezirksstadtrat Oltmann wirbt für den Antrag, das QM über das Jahr 2020 aktiv zu halten.

 


Abstimmungsergebnis:

 

 
 

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