Auszug - Mehr Kältehilfeplätze in Tempelhof-Schöneberg - akut und langfristig   

 
 
15. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
TOP: Ö 9.29
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 13.12.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
0500/XX Mehr Kältehilfeplätze in Tempelhof-Schöneberg - akut und langfristig

     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der SPDBezirksamt
Verfasser:Frau Kaddatz, JuttaSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss


Beatungsbeiträge: BV Neumann, BV Stammen, BV Suka und BV Wissel.

 

Beschluss, bei Enthaltung der Fraktion Die Linke:

Die BVV ersucht das Bezirksamt, sich für mehr Kältehilfeplätze im Bezirk einzusetzen und intensiv nach weiteren Standorten zu suchen. Dies gilt sowohl akut für die aktuelle Kälteperiode als auch langfristig für die nächsten Jahre.

Für mögliche Kältehilfeplätze gilt: sie sollten dezentral innerhalb des S-Bahn-Ringes liegen.

Die BVV ersucht das Bezirksamt in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung, den zuständigen Stellen im Bezirk und möglichen Trägern folgende Optionen zu prüfen:

-          Temporäre Errichtung von Traglufthallen am Rand des Tempelhofer Feldes für weitere Kältehilfeplätze.

-          Temporäre Errichtung von Traglufthallen auf dem Gelände des Güterbahnhofs Tempelhof.

-          Weitere Standorte für dezentrale Kältehilfeplätze im Bezirk.

Bei der Prüfung ist besonders auf folgende Punkte zu achten:

-          Gesundheits- und Hygieneversorgung unter den Vorgaben des Gesundheitsamtes

-          Möglichkeiten für Plätze für Frauen

-          Maximale Platzanzahl je möglicher Option (z.B. in Traglufthallen)

-          Kurzfristige Möglichkeit der Einrichtung sowie

-          Langfristige Nutzungsmöglichkeit für die kommenden Kältehilfeperioden

Der BVV ist bis zum 28. Februar 2018 zu berichten.

 
 

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