Auszug - Einzelhandels- und Zentrenkonzept für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin  

BzStR Oltmann erklärt, dass es zu dieser Thematik einen Fragekatalog gibt, der vom Stadtentwicklungsamt beantwortet wurde. Des Weiteren erklärt BzStR Oltmann, dass es sich bei dem Einzelhandels- und Zentrenkonzept um eine Fortschreibung aus dem Jahre 2009 (mit einer Überarbeitung aus dem Jahre 2014/15) handelt. In diesem Konzept gibt es zwei Gegensätze: zum einen die Verkaufsflächenausstattung und zum anderen das Kaufpotential. In diesem Konzept kann der Bezirk bzw. das Land Berlin allerdings keine Rahmenbedingungen beeinflussen. Ziel dieses Konzeptes ist, zu zeigen, welcher Ort bzw. Bereich Einzelhandelsflächen zur Verfügung stellen soll.

Mithilfe einer PowerPoint-Präsentation erklärt der Amtsleiter aus dem Stadtentwicklungsamt, Herr Kroll, welche Arten von Zentrumsbereiche gibt und wo diese sich derzeit im Bezirk befinden. Es wird auch untersucht, an welchen Orten neue potentielle Zentrumsbereiche entstehen können.

Im Anschluss an die Präsentation von Herrn Kroll kommt es zu einer Gesprächsrunde zwischen BzStR Oltmann und Herrn Kroll einerseits und den Ausschussmitgliedern andererseits, wo u.a. die Themen konkrete Maßnahmen zu dem Konzept, Auswirkungen für den Bezirk durch das Konzept, Intentionen des Konzepts, wandelndes Kauf- und Konsumverhalten, Prognosen für den Bezirk im Bereich Einzelhandel, Bestandsschutz für Kieze, demografische Faktoren, Umgang mit veränderten Situationen im Bereich Einzelhandel, Datenerhebungen sowie der Zusammenarbeit zwischen dem Stadtentwicklungsamt und der Wirtschaftsförderung. Die Bezirksbürgermeisterin Frau Schöttler betont nochmals am Ende des Gesprächs, dass dieses Konzept in gegenseitiger Zusammenarbeit zwischen dem Stadtentwicklungsamt und der Wirtschaftsförderung entstanden ist.

Die Drucksache 0127/XX „Einzelhandels- und Zentrenkonzept für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin“ wird mit einer Enthaltung beschlossen.