Drucksache - 1115/XIX  

 
 
Betreff: Eco-Mobility-Festival in Tempelhof-Schöneberg prüfen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEDie Fraktion GRÜNE
Verfasser:Frau Kiderlen, ElisabethOltmann, Jörn
Drucksache-Art:AntragÄnderungsantrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
21.05.2014 
33. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin vertagt   
17.06.2014 
34. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin in der BVV abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Änderungsantrag

Die BVV möge beschließen:

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob einem Kiez im Bezirk Tempelhof-Schöneberg die Möglichkeit gegeben wird, sich für die Ausrichtung des Eco-Mobility-Festivals durch den Weltstädteverband Iclei im Jahr 2015 oder zu einem späteren Zeitpunkt zu bewerben.

 

Das Bezirksamt wird ferner ersucht darzustellen, welche Informations- und Beteiligungsformen notwendig wären, um eine Anwohner/innenbeteiligung von Anfang an zu gewährleisten.

 

Begründung

Das Eco-Mobility-Festival verwandelt in kontinuierlicher Absprache mit den Einwohnern und Einwohnerinnen ein begrenztes Gebiet innerhalb eines Bezirks für einen Monat in eine öko-mobile Zone. D.h., dass Autos in fußläufiger Entfernung außerhalb des Gebietes geparkt werden, die frei gewordenen Straßenräume entsprechend der Zukunftsvisionen der BewohnerInnen gestaltet und genutzt werden und die BewohneInnen und BesucherInnen sich öko-mobil durch den Kiez bewegen.

 

Ökomobil, das beinhaltet den Gebrauch aller nur möglichen Formen der Fortbewegung: von Fahrrädern zu innovativen pedalgetriebenen und elektrisch unterstützten kleinen Ein- und Zweipersonen-Fahrzeugen; vom Gebrauch des öffentlichen Nahverkehrs einschließlich Taxis bis zum car-sharing von Elektroautos.

 

Der Weltstädteverband hat das erste Festival dieser Art 2013 in Südkorea organisiert, als nächste Metropole wurde Berlin auserkoren. Der Verband versteht sein Angebot als soziales Projekt: „Die Bewohner können einen Monat lang eine neue Zukunft erleben.“ Die Bürger hätten die Gelegenheit, einen öko-mobilen Alltag auszuprobieren und damit zum Vorbild für Öko-Mobilität in Deutschland zu werden.

 

 
 

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