Drucksache - 0431/XIX  

 
 
Betreff: Kampagne zum Thema Essstörungen anregen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der SPDBezirksamt
Verfasser:Frau Dr. Klotz, SibyllSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
24.10.2012 
13. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Gesundheit Beratung
26.11.2012 
11. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit gemeinsam mit der 6. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen und Queer erledigt   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beratung
12.12.2012 
15. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksamt Entscheidung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
20.03.2013 
18. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Gemäß BVV-Beschluss zur Drs.-Nr. 0431/XIX vom 12.12.2012 wird das Bezirksamt

ersucht, sich bei den zuständigen Stellen für eine landesweite Kampagne zum Thema Essstörungen, die sich insbesondere an Kinder und Jugendliche wendet, einzusetzen.

 

Auf eine diesbezügliche Anfrage an die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales vom 14.01.2013 antwortete die zuständige Staatssekretärin, Frau Demirbüken-Wegner, dass auch sie Ess­störungen als ein wichtiges Problem ansieht, das hoher Aufmerksamkeit bedarf. Sie begrüßt daher die Initiative der BVV Tempelhof-Schöneberg, sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen und hält es für notwendig, die Diskussion über die Ursachen dieses Krankheitsbildes sowie auch über die Wege der Veränderung weiter­zuführen.

 

Frau Demirbüken-Wegner weist darauf hin, dass der Senat das Beratungszentrum bei Ess-Störungen Dick & Dünn e.V.mit Mitteln aus dem Integrierten Gesundheitsprogramm (IGP) fördert. Sie mißt diesem Projekt eine wichtige Informations-und Beratungsfunktion in Ergänzung zu den in Berlin bestehenden Behandlungsangeboten bei. Daher wird sie sich auch für eine personelle Aufstockung einsetzen.

 

Für den Senat stehen im Rahmen von Gesundheitsförderung und Prävention die sozialräumlich orientierten Präventionsketten im Zentrum. Das Ernährungsverhalten ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Thema. Jedoch läßt die finanzielle Situation im Land Berlin eine über das bestehende Maß hinausgehende Finanzierung leider nicht zu.

 

Frau Demirbüken-Wegner findet es aber sehr begrüßenswert, wenn der Bezirk Tempelhof-Schöneberg im Sinne von good-practice-Modellen sich auch hier weiterhin engagiere.

 
 

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