Drucksache - 1571/XVIII
Die BVV fasste am 29.09. 2010 folgenden Beschluss:
„Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg wird ersucht zu prüfen, inwieweit die Möglichkeit besteht, das Leben und Wirken von Luise Kautsky (1864 Wien – 1944 KZ Ausschwitz - Birkenau) an ihrem ehemaligen Wohnhaus in der Friedenauer Saarstraße 14 zu würdigen. Dazu soll in Absprache mit den Hauseigentümern eine geeignete Erinnerungsform, bzw. eine Gedenktafel entwickelt werden.“
Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:
Das Haus Saarstraße 14 ist zwischenzeitlich zur Bundesgeschäftsstelle der Falken ausgebaut worden. Dabei sind auch die Außenanlagen umfassend neu gestaltet worden. Am zentralen Eingangsbereich des Hauses befindet sich nunmehr ein Metall-Aufsteller, der im Schattenriss überlebensgroß Luise und Karl Kautsky darstellt. Im begleitenden Text des Aufstellers ist in deutscher und englischer Sprache zu lesen:
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Luise & Karl Kautsky Haus Karl und Luise Kautsky prägten die Sozialdemokratische Partei Deutschlands durch ihr literarisches Schaffen. Sie widmeten ihr Leben der Verbreitung und Entwicklung sozialistischer Theorie. ____________
Das Bezirksamt geht davon aus, dass damit die Intention des BVV-Beschlusses erfüllt ist.
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