Drucksache - 1457/XVIII  

 
 
Betreff: Belziger Straße: Schneller voran mit gegenseitiger Rücksicht
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der SPDBezirksamt
Verfasser:Herr Schworck, OliverBand, Ekkehard
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
19.05.2010 
43. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Natur und Verkehr Vorberatung
28.06.2010 
36. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur und Verkehr vertagt   
23.08.2010 
37. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur und Verkehr ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Umwelt, Natur und Verkehr Vorberatung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
01.09.2010 
45. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin      
Bezirksamt Entscheidung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
15.12.2010 
49. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Beschlussempfehlung
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Die BVV fasste am 01.09.2010 folgenden Beschluss:

 

„Das Bezirksamt wird ersucht gegenüber den zuständigen Stellen eine Änderung der Ampelschaltung für den aus der Belziger Straße in die Martin-Luther- bzw. Dominikusstraße einmündenden Verkehr dahin gehend anzuregen, dass die zeitlich getrennte Signalisierung für den Allgemeinverkehr und den Fahrradverkehr entfällt und beiden Verkehrsarten dann der gesamte Zeitraum zum Verlassen der Belziger Straße zur Verfügung steht.“

 

 

 

Das Bezirksamt bittet die nachstehende Stellungnahme der Verkehrslenkung Berlin zur Kenntnis zu nehmen:

 

„Die Lichtzeichenanlagen rund um den John-F.-Kennedy-Platz sind untereinander koordiniert geschaltet mit dem Ziel, die verschiedenen Verkehrsbeziehungen in diesem komplexen Bereich möglichst flüssig und staufrei zu bewältigen. Dazu dienen neben den für verschiedene Tageszeiten vorgesehenen unterschiedlichen Signalplänen weitere Alternativpläne, die mittels in den Fahrbahnen verlegter Induktionsschleifen verkehrsabhängig geschaltet werden.

An dem in dem Beschluss genannten Fußgängerüberweg über die Martin-Luther-Straße an der Einmündung der Badenschen Straße sind demzufolge unterschiedliche Signalabläufe zu beobachten. In einigen Fällen ist für die Fußgänger die Querung in einem Zug möglich, in anderen Fällen muss auf dem Mittelstreifen auf das nächste Grün gewartet werden.

Damit der Abbiegeverkehr nach links in die Badensche Straße abfließen kann, wird der Verkehr aus der Martin-Luther-Straße früher angehalten als der Gegenverkehr. Daher erhalten die Fußgänger in Richtung Meininger Straße am ersten Überweg früher Grün und können die Martin-Luther-Straße in dieser Gehrichtung in einem Zug überqueren.

 

 

Um dasselbe auch in der Gegenrichtung zu jeder Zeit zu ermöglichen, müssten Änderungen vorgenommen werden, die zu Rückstau und damit vermehrter Belastung der Umwelt durch Lärm, Abgase und Feinstaub führen würden.

Da die vom Kinder- und Jugendparlament erhobene Bitte keineswegs die Sicherheit der Fußgänger an diesem lichtzeichengeregelten Übergang berührt und der Komfort nur dort verbessert werden kann, wo es vertretbar ist, wird  im Interesse aller Verkehrsteilnehmer leider keine Möglichkeit gesehen, eine Änderung zu bewirken.“

 

 
 

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