Drucksache - 0553/XVIII  

 
 
Betreff: Interkulturelle Öffnung der Seniorenarbeit
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der SPDBezirksamt
Verfasser:Herr Hapel, DieterBand, Ekkehard
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Ausschuss für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung Entscheidung
14.05.2009 
24. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung vertagt   
08.10.2009 
28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Frauen, Integration und Quartiersentwicklung      
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
20.02.2008 
16. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode Vorberatung
06.03.2008 
13. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
12.03.2008 
17. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksamt Entscheidung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
21.01.2009 
26. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode Entscheidung
05.02.2009 
23. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
Dringl. BE
Mitteilung zur Kenntnisnahme v. 12.12.08

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt – hier der Fachbereich Seniorenbetreuung in Abstimmung mit der bezirklichen Integrationsbeauftragten – teilt zu der o.g. Drucksache folgendes mit:

 

Das Leitziel der Seniorenarbeit für Migranten und Migrantinnen sollte dem Leitbild der allgemeinen sozialen Altenhilfearbeit entsprechen, die Sicherung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die Erhaltung einer zufriedenstellenden Lebenssituation im Alter zu fördern. Voraussetzung hierfür ist die Finanzierung einer selbständigen Lebensführung, der ausreichende altersgerechte Wohnraum und die Absicherung der Gesundheitsvorsorge / Pflege. Ein häufig geringes Rentenniveau, in vielen Fällen Grundsicherungsbezug, und die Abhängigkeit von Zuschüssen durch Familienangehörige kennzeichnen die Situation vieler Migranten. Zusätzlich verfügen viele Seniorinnen und Senioren mit Migrationshintergrund nicht über ausreichende Deutschkenntnisse, wodurch die Teilnahme an vorhandenen Angeboten der Seniorenbetreuung bzw. der unterschiedlichsten Informationsdienste erschwert wird. Darüber hinaus sollte auch die unterschiedliche Altersstruktur der “jungen Alten” Migranten gegenüber der bestehenden Seniorengeneration Berücksichtigung finden, da viele Migranten bereits mit ca. 50 – 55 Jahren aus dem Erwerbsleben ausscheiden und nach bisherigem Verständnis nicht als Senioren gelten. (Das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz – BerlSenG – vom 25. Mai 2006 bezieht sich auf den Personenkreis der Senioren ab dem vollendeten 60. Lebensjahr.)

Eine aktuelle Aufstellung zum Stichtag 1.1.2008 der statistischen Daten des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsaufgaben zu den Einwohnern des Bezirks ab 60 Jahre bzw. 50-59 Jahre der türkischen Senioren ist im Anhang beigefügt.

 

Besondere Berücksichtigung bei der geforderten Öffnung der bezirklichen Seniorenarbeit sollte die seit Mai 2005 bestehende Kooperation zwischen dem Träger Esperanto-Aufsuchende Hilfen e.V. und dem Bezirksamt – Seniorenbetreuung – finden.

Im Rahmen dieser Kooperation wird eine inzwischen über die Bezirksgrenzen be-

 

kannte und überaus erfolgreiche Seniorenfreizeitstätte für türkische Frauen ab 50 Jahren betrieben. Im Laufe der 3-jährigen Kooperation ist es gelungen, eine interkulturelle Begegnungsstätte im Bezirk zu verfestigen, die einzigartig in der Stadt ist und regen Zuspruch aus der Bevölkerung erfährt. Die Seniorinnen beleben mit ihrem Selbstverständnis und ihrem gewonnenen Selbstvertrauen die kulturelle Vielfalt des Bezirks, die auch in der türkischen Presse regelmäßig nachgelesen werden kann. Die türkische Presse ist oft und gern im Huzur und berichtet mit Stolz über die verschiedenen Aktionen der deutsch / türkischen Kooperation.

 

Beispiele zum gemeinsamen Miteinander der Kulturen mit den Frauen des Huzur gibt es viele, es wird sich deshalb auf einige wesentliche Höhepunkte des Netzwerkarbeit beschränkt:

 

·         traditionelles Frauenfrühstück am Dienstag mit teilweise mehr als 50 Frauen, nachbarschaftlicher Austausch, interessante Fachvorträge, aber auch Lesen türkischer Literatur und das Vortragen eigener Gedichte gehören zum Frauenfrühstücksforum

·         Förderung des bürgerschaftlichen Engagements im Rahmen der Patenschaft für den Spielplatz Katzlerstraße, der von den Frauen in Eigeninitiative in Verbindung mit der BSR-Aktion regelmäßig gesäubert wird

·         politische Bildungsarbeit zum Besuch des Jüdischen Museums und des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen sowie der Besuch zum Gedenken der Deportationen Bahnhof Grunewald “Zug der Erinnerung” im April 2008

·         Mitgestaltung der Eröffnungsfeier Frauenmärz 2008 mit der Walzergruppe und türkischer Folklore sowie die Abschlussveranstaltung Interkulturelles Frühstück zum Frauenmärz

·         Auszeichnung von Frau Cemile Ünsal und Frau Neriman Özdincer der Seniorenfreizeitstätte Huzur durch die Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Frau Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer mit der Verleihung der Würdigung der Aufbau- und Lebensleistung der Gastarbeiter der 1. Generation am 1.10.2008

·         Mitorganisation des Interkulturellen Festes zum Ende des Ramadan in der Seniorenfreizeitstätte Stierstraße mit 180 Seniorinnen und Senioren verschiedener Nationalitäten mit interkulturellem Programm

 

Besondere Würdigung erfuhr das Kooperationsprojekt Huzur durch die Aufnahme in das Förderprogramm der Europäischen Union. Im Rahmen der anteiligen Finanzierung des Europäischen Integrationsfonds erhält Esperanto-Aufsuchende Hilfen e.V. für das Huzur eine Zuwendung bis zum 30.06.2009. Hier werden Mittel in Höhe von 40.000 € überwiegend für Personalkosten zur Verfügung gestellt.

 

Aufgrund der ausgesprochen guten Auslastung der Seniorenfreizeitstätte Huzur und den dort stattfindenden Angeboten besteht eine erhebliche räumliche Enge, die eine dringende räumliche Veränderung notwendig macht. Das Huzur wurde im Jahr 2007 von monatlich durchschnittlich 786 Frauen besucht, im Jahr 2008 konnte die Zahl trotz reduziertem Programm und Einsparung im personalbereich im Sommer auf durchschnittlich 816 Besucherinnen gesteigert werden. Seit September 2008 sind 10 Frauen des Huzur dort ehrenamtlich tätig und bilden die Grundlage einer künftigen

 

interkulturellen Sonder-Sozialkommission.

 

Über die gelungene Kooperation mit dem Huzur hinaus plant die Seniorenbetreuung mit verschiedenen freien Trägern unterschiedliche Angebote im Rahmen der interkulturellen Seniorenarbeit des Bezirks.

Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass diese Angebote sich auf eine Vielzahl von Kulturen beziehen und auch Begegnungsmöglichkeiten zwischen den Kulturen schaffen sollen. Damit soll eine Erweiterung von Wissen und Erfahrungen ermöglicht und die Neugierde auf andere Kulturen geweckt werden, verbunden mit der Möglichkeit zu persönlichen Begegnungen.

 

Folgende Veranstaltungen – zusätzlich zu dem bisherigen Angebot –, die unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren verschiedener kultureller Hintergründe berücksichtigen sollen, sind für 2009 und ersatzweise 2010 geplant.

Die Veranstaltungsreihe soll unter dem Motto stehen: “Gemeinsam in die Zukunft”

 

·         Theater-Nachmittag im Nachbarschaftstreff Bülowstr. 94 mit den Bunten Zellen des Nachbarschaftsheims Schöneberg mit einem deutsch-türkischen Programm

·         Folklore-Tanz-Fest (verschiedene Tanzgruppen, auch Kindertanzgruppen aus unterschiedlichen Ländern) im Gemeinschaftshaus Lichtenrade

·         Folklore-Musik-Fest (mit verschiedenen Laiengruppen, die Heimatklänge in die Veranstaltung bringen, eventuell in Kooperation mit der Musikschule) im Rathaus Schöneberg

·         Musiknachmittag mit Chören unterschiedlicher kultureller Hintergründe im Gemeinschaftshaus Lichtenrade am 28.8.2009 (Internationales Chortreffen)

·         “Märchen aus aller Welt” generationsübergreifend mit Großeltern und Enkelkindern verschiedener Nationalitäten mit einem Angebot an traditionellen Gebäck und Tee im Nachbarschaftstreff Bülowstr. 94 in Kooperation mit der Kiezoase

·         Russischer Nachmittag mit kulturellem Programm in der Seniorenfreizeitstätte Eduard-Bernoth-Haus in Marienfelde evtl. in Kooperation mit Harmonie e.V.

·         Spanischer Nachmittag mit der spanischen Seniorengruppe aus dem Nachbarschaftstreff Bülowstr. mit Folklore und Flamenco

·         Türkischer Nachmittag mit Baglama-Musik und Tee in Kooperation mit der Seniorenfreizeitstätte Huzur zum Frauenmärz 2009

·         Schattentheater interkulturell in der Seniorenfreizeitstätte Stierstr.

·         Afrikanischer Nachmittag mit Trommelworkshop (aktives Miteinander der Kulturen unter Anleitung einer professionellen Trommellehrerin) im Nachbarschaftstreff Bülowstr. in Kooperation mit der Kiezoase und Bühnenprogramm einer afrikanischen Gruppe

·         Arabischer Nachmittag in Kooperation mit Al-Nadi und/oder dem Syrischen Verein (Interkulturelles Haus Geßlerstr.) in der Seniorenfreizeitstätte Stierstr. mit Musik und Tanz für Frauen

·         Polnischer Nachmittag in der Seniorenfreizeitstätte Eduard-Bernoth-Haus in Marienfelde unter Einbindung der Teilnehmer des Senioren-Sprachkurses Polnisch mit Programm und traditionellem Essen

·         Juxirkus / Kinderzirkus Kiezoase Schöneberg mit einem Programm Großeltern/Enkelkinder für alle Nationalitäten in Kooperation mit der Kiezoase

 

Neben den genannten Kulturveranstaltungen sind folgende speziellen Angebote bzw. Aktivitäten für interkulturelle Seniorengruppen denkbar:

 

·         Museumsbesuche (wie bisher Jüdisches Museum, evtl. Musikinstrumentenmuseum, Deutsches Technikmuseum, Museum für Völkerkunde, Pergamon-Museum usw.) mit anschließendem Treffen in einer Seniorenfreizeitstätte, um sich über die gewonnenen Eindrücke auszutauschen

·         Besuch von Kunstausstellungen des Bezirks (in Kooperation mit dem Kunstamt) und anschließendem Austausch dazu in einer Seniorenfreizeitstätte oder auch außerhalb des Bezirks mit Führungen (mehrsprachig)

·         Führungen (wie im bisherigen Programm, aber mit interkulturellem Aspekt dazu z.B. Besuch des Buddhistischen Tempels in Frohnau, Besuch einer Jüdischen Synagoge, Besuch der Moschee am Columbiadamm, Islamischer Friedhof usw.)

·         Halbtages-Seminare zum besseren Verständnis der Kulturen über unterschiedliche Feiertage, Trauerrituale usw.; verbunden mit evtl. einem anschließenden gemeinsamen Nachmittag zum Osterfest oder zum russisch-orthodoxen Neujahrsfest, um das neugewonnene Wissen praktisch zu erleben mit Unterstützung verschiedener Kooperationspartner

·         Kochkurse interkulturell, z.B. gemeinsam abwechselnd türkisch in der Seniorenfreizeitstätte Huzur und deutsch in der Seniorenfreizeitstätte Mireille Mathieu kochen

·         Interkulturelle Lesungen in Kooperation mit der VHS oder den Bibliotheken des Bezirks in den verschiedenen Seniorenfreizeitstätten, z.B.: türkische Literatur im Huzur, spanische Literatur im Nachbarschaftstreff Bülowstr.. Für die Teilnehmer der Senioren-Sprachkurse bzw. Konversationskurse können Lesungen englischer, amerikanischer oder französischer Literatur angeboten werden.

·         Bibliotheksführungen in arabisch (oder in Kooperation türkisch oder russisch) in der Gertrud-Kolmar-Bibliothek, perspektivisch könnten gemeinsame Lese-Nachmittage von Großeltern und Kind mit dem Huzur oder anderen interessierten Trägern durchgeführt werden oder ein Interkulturelles-Generationen-Lesefest. Die Gertrud-Kolmar-Bibliothek ist die interkulturelle Jugend- und Kinderbibliothek in Schöneberg-Nord und bietet ein breitgefächertes mehrsprachiges Programm an.

·         Allgemeine Informationsveranstaltungen mit Kooperationspartnern, z.B. zur Pflege in türkisch oder russisch, aber auch spezielle Veranstaltungen zum Aktiven Vorruhestand in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten des Bezirks für türkische und arabische Senioren in dem Nachbarschaftstreff Bülowstr. und für russische Senioren in der Seniorenfreizeitstätte Eduard-Bernoth-Haus in Marienfelde unter Einbindung der Migrantenverbände mit Fachvorträgen in der jeweiligen Heimatsprache analog den bisherigen Veranstaltungen zum “Aktiven Ruhestand”.

·         Verstärkte Gewinnung Ehrenamtlicher mit Migrationshintergrund für besondere Dienste in den Sonder-Sozialkommissionen, z.B. für Geburtstagsehrungen oder für den Besuchsdienst in Pflegeheimen

·         Teilnahme von Migrantenverbänden am traditionellen Familienfest am 12.09.2009 am Rathaus Tempelhof

·         Interkulturelles Fest mit Musik und Tanz am 05.06.2009, offen für alle Nationalitäten mit buntem Programm in der Seniorenfreizeitstätte Stierstr.

·         Seniorenratgeber mehrsprachig herausgeben bzw. die Veröffentlichung eines gesonderten Programmheftes mit Angeboten für Senioren in russischer und türkischer Sprache ähnlich dem Programm der bezirklichen Seniorenfreizeitstätten

·         Interkulturelle Angebote z.B. im gestalterischen Bereich als Wochenend-Workshop, z.B. zur Erstellung eines Interkulturellen Kalenders mit dem Aspekt des gegenseitigen Kennenlernens, dies könnte mit Senioren der Freizeitstätte Huzur und der Freizeitstätte Stierstr. in Friedenau durchgeführt werden

·         Reichtagsführungen usw. parteineutral mit Sprachmittler

·         Schwimmkurse für Seniorinnen unterschiedlicher Herkunft

·         Bildungsreise von Senioren unterschiedlicher Herkunft in die Türkei und Besuch verschiedener Einrichtungen dort, z.B. das Parlamentsgebäude in Ankara und spezifischer Einrichtungen in Istanbul / Ankara zu speziellen Themenstellungen. Die Finanzierung einer solchen Reise könnte möglicherweise durch Bezuschussung von einer Stiftung unterstützt werden.

·         Qualifizierung der Mitarbeiter durch Fortbildungen / Trainings “Interkulturelle Kompetenz” in Zusammenarbeit mit dem KomZen ( Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe)

 

Generell ist festzuhalten, dass die Öffnung der Seniorenbetreuung unter Berücksichtigung interkultureller Anforderungen und Einbeziehung der Interessen von Migranten in die Grundsätze der Regelversorgung aufgenommen wird. Damit werden interkulturelle Strukturen in der Gesellschaft anerkannt und gleichzeitig migrationsspezifische Angebote als Regelangebote in das Handlungsfeld der Seniorenbetreuung einfließen.

 

Gleichzeitig ist auf Bezirksebene angestrebt, Koordination und Vernetzung von interkulturellen Angeboten zwischen der Seniorenbetreuung und freien Trägern, die über interkulturelle Kompetenz verfügen, weiter auszubauen sowie unterstützend in der Selbsthilfeaktivierung der Migranten tätig zu werden.

 

Ältere Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte bleiben heute dort, wo ihre Familien leben und kehren nicht zurück in ihre Herkunftsländer. Vielfalt des Lebens auch im Alter zu ermöglichen, ist ein Teil der Anerkennung der Lebensleistung der sogenannten Gastarbeiter der ersten Generation. Sie sollten aktiv in die Gestaltung der Altenhilfe miteinbezogen werden und stellen durch das vorhandene Potential eine Bereicherung der Mehrheitsgesellschaft dar. Die Gestaltung der kommunalen Lebensbedingungen für und mit älteren Bürgern ist eine zentrale Herausforderung des demographischen Wandels unabhängig von der kulturellen Identität oder Herkunft der Einzelnen.

 

 
 

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