Von 1938 bis 1944 leitet Paul Hirsch unter Lebensgefahr zusammen mit Richard Bergow und Paul Junius die illegale Betriebszelle zum Arbeiterwiderstand in den Rüstungswerken der Mariendorfer Askania-Werke. Gemeinsam mit 50 Angestellten, Arbeiter_innen setzte sich Paul Hirsch aktiv gegen Krieg und Rüstungsproduktion des nationalsozialistischen Terrorregimes ein. Neben Sabotage- und Flugblattaktionen zeigte sich Paul Hirsch und die Widerstandsgruppe Saefkow-Baestlein-Jacob mit Zwangsarbeiter_innen sowie jüdischen Menschen aus Berlin ganz praktisch solidarisch und half vielen Menschen in den dunkelsten Stunden der deutschen Geschichte.
Zum Anlass des 75. Todestags von Paul Hirsch lädt die Initiative der Kinder & Hinterbliebenen des Widerstands & IGM Engagement mit dem Unternehmensnetzwerk Großbeerenstraße im Rahmen seiner Netzwerkinitiative “Netzwerk mit Courage: Gegen Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung!” zum Austausch nach Online-Zeitzeugenvortrag mit Herrn Helmut Hirsch ein: