Gedenken an John F. Kennedy

Frau kniet vor einem Kranz mit der Aufschrift: Im Gedenken an John F. Kennedy

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler gedenkt John F. Kennedy anlässlich seines 57. Todestages

Pressemitteilung Nr. 385 vom 22.11.2020

Bezirksverordnetenvorsteher Stefan Böltes gedenkt John F. Kennedy anlässlich seines 57. Todestages

Kranzniederlegung anlässlich des 57. Todestages am 22. November 2020

In Gedenken an den 57. Todestag legten Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und Bezirksverordnetenvorsteher Stefan Böltes vor der Gedenktafel am Rathaus Schöneberg einen Kranz nieder.

John F. Kennedy war von 1961 bis 1963 der 35. Präsident der USA. Seine kurze Amtszeit war außenpolitisch geprägt von der Hochphase des Kalten Krieges. In der Berliner Stadtgeschichte nimmt John F. Kennedy einen besonderen Platz ein, denn anlässlich des 15. Jahrestages der Berliner Luftbrücke besuchte er die geteilte Stadt. Seine Rede, die er am 26. Juni 1963 am Rathaus Schöneberg hielt und die Hunderttausende Berliner_innen auf dem Rathausplatz verfolgten, wurde zum Sinnbild der unverbrüchlichen Solidarität der USA mit Berlin. Berühmt wurde John F. Kennedys flammendes Bekenntnis:

bq. All free men, wherever they may live, are citizens of Berlin, and, therefore, as a free man, I take pride in the words “Ich bin ein Berliner!”

bq. Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger Berlins, und deshalb bin ich als freier Mensch stolz darauf sagen zu können, “Ich bin ein Berliner!

John F. Kennedy verstarb wenige Monate später am 22. November 1963, nachdem während einer Wahlkampftour im offenen Wagen durch Dallas, Texas, auf ihn geschossen wurde. Noch im selben Jahr wurde der Platz vor dem Rathaus Schöneberg von Rudolf-Wilde-Platz in John-F.-Kennedy-Platz umbenannt.

Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg gedenkt jährlich seinem Tode und erinnert an die herausragende Bedeutung, die John F. Kennedy noch immer für die Geschichte Berlins und deren Einwohner_innen innehat.